Donnerstag, 23. September 2010

Schriftarten

Heute mal ein bisschen was über die Schriftklassifikation. Es gibt verschiebende Schriftarten und auch Merkmale woran man sie erkennen kann.

Renaissance-Antiqua
(hier Centaur) Typische Merkmale für die Venezianische-Renaissance-Antiqua sind, dass es geringe Strickstärken unterschiede gibt, das die Serifen gerundet sind, die Ansätze bei der Oberlänge der Kleinbuchstaben ist schräg und die Achse bei “o” ist nicht ganz senkrecht.
Die Merkmale der Französischen-Renaissance-Antiqua sind, ausgeprägte Strichstärkenunterschiede, die Achse bei “o” ist senkrecht und feinere Serifen und ein helleres Schriftbild.

Barock-Antiqua
(wie es bei Word als Standarteinstellung ist: Time New Roman) Es gibt deutliche Kontraste bei den Strichstärken, weiniger schräge Abschlüsse der Oberlänge, die Serifen sind kräftig ( Caslon) und feine & spitze Serifen ( Times).

Mal was zu den Serifen, die ich schon öfter erwähnte habe. serifen
In dem Bild links ist eine Serifenlose-Schrift zu sehen und eine mit Serifen. Serifen sind die feinen Linien, die am Ende eines Buchstabenstriches sind. Das bei “r” & “f” nennt man Tröpfchen.
Im allgemeinen wird angenommen, dass die Serifen die Leserlichkeit von gedruckten Textet verbessert. Deswegen werden längere Texte in einer Serifenschrift gedruckt. Durch die Betonung der Grundlinien und Mittellinien, die durch eine Schrift mit Serifen zustande kommt., wird ein Text einfach zu lesen. Eine Serifenlose Schrift wird dagegen eher für Überschriften und kurze Texte verwendet ( oder für einen Blog). Eine serifenlose Schrift ist zum Beispiel Helvetica, die benutze ich hier.

Das wars auch schon für Heute und zum Thema Schriften. Aber es kommt irgendwann noch mehr.

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