Mittwoch, 29. September 2010

Druckverfahren

Es gibt vier beziehungsweise fünf, wenn man den Digitaldruck mitrechnet, Druckverfahren und viele untergeordnete Druckverfahren.

Hochdruck
Beim Hochdruck sind die zu druckenden hochdruckStellen erhaben. Wie auf der kleinen Grafik gut zu erkennen ist. Das lila soll die Farbe darstellen und das graue ist die Druckform. Die bekanntesten Hochdruck verfahren sind der Buchdruck und der Flexodruck.

Tiefdruck
tiefdruckBeim Tiefdruck ist es genau anderes herum wie beim Hochdruck und die zu druckenden Stellen sind leicht vertieft. Diese Vertiefung nennt man Näpfchen und in diese kommt die Farbe hinein.  Die bekannteste Drucktechnik im Tiefdruck ist der Rotationsdruck.

Flachdruckflachdruck
Bei diesem Druckverfahren liegen die zu druckenden Stellen und die nicht zu druckenden Stellen auf ein und der selben Ebene. Der Offsetdruck und die Lithographie sind die am meist verbreiteten und bekanntesten Drucktechniken des Flachdrucks.

Durchdruck durchdruck
Bei diesem Verfahren sind die zu druckenden Stellen frei, wie bei einer Schablone, oder es sind die unverklebt Stellen auf einem Kunststoffgewebe (dies nennt man Siebdruck). Die Farbe geht also durch die Druckform hindurch und deswegen nennt man dieses Druckverfahren Durchdruck.

Digitaldruck
Der Digitaldruck unterscheidet sich ganz gewältig von den anderen Druckverfahren. Er braucht nämlich keine Druckform die erst erstellt werden muss. Beim Digitaldruck werden die digitalen Druckdaten des Computers direkt an die Druckmaschine weiter gegeben und er verarbeitet sie.

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