Montag, 25. Oktober 2010

DocCheck Mail

dcmailIn der DocCheck Mail werden verschiedene Produkte, aus dem Shop, vorgestellt. Patrik hat eine neue Vorlage für die Artikel Bilder entwickelt und Nina hat sie noch ein wenig bearbeitet und nun haben wir eine neue Vorlage für die Produkte in der DocCheck Mail, kurz DCMail.
Die Mail besteht aus verschiedenen Grafikelementen. Ganz oben ist der Header, dann kommt ein Text, dann zwei große Grafiken wo pro Grafik jeweils ein Produkt beworben wird, danach kommen sechs kleiner Produktbilder, unter diesen sind ein paar Logos von Herstellern die im Shop verkauft werden und zum Schluss noch einen kleinen Text und der Footer von Patrik, da er die DCMail verschickt.

Meine Aufgabe ist es, die kleinen Produktbilder zu machen. Dazu habe ich eine Liste von Patrik bekommen, wo alle Artikel aufgelistet sind die ich machen soll. In dieser Liste sind sehr viele Produkte aufgelistet aber diese sind nicht jetzt alle zu machen sondern sollen abgearbeitet werden, sodass man für eine Mail eventuell keine Artikelbilder machen muss, da sie schon fertig sind.
Da ich die Liste erst bekommen habe, sind noch nicht viele gemacht und Patrik schickt mir immer die Sachen die er aktuell braucht und ich mache diese zuerst und übertrage es in meine Excel-Liste wie schon alle Produkte stehen die gemacht werden sollen. Es soll ja nichts doppelt gemacht werden, wir versuchen es zu mindestens.

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Für die kleinen DCMail Artikelbilder brauche ich den Beschreibungstext und das Produktbild aus dem Shop. Ich gehe also in den Shop und hole mir meine Informationen. Meistens fang ich an die Überschrift anzupassen, dann den Preis (bei dem Preis habe ich noch eine extra Textebene für den Preis vom Schweizer Shop) und anschließend füge ich das Bild ein und platziere es ansprechend. Manchmal spiegel ich auch eine Grafik oder verschiebe sie bis es gut aussieht.
Danach kommt der schwierigere Teil – der Text. Bei manchen Produkten kann ich die Auflistung im Shop übernehmen und bei anderen nehme ich mir die Information aus dem Text der in der Produktbeschreibung ist.
Bei dem Text überlege ich mir, was wichtig ist und was eher nicht.

Falls noch irgendwelche Korrekturen anfallen, änder ich es in der Grafik und dann ist es auch schon fertig.

Freitag, 22. Oktober 2010

Schriftarten IV

Hier der letzte Teil zu den Schriftarten aber noch lang nicht der letzte Teil zu dem Thema Typografie. Meine anderen drei Blogeinträge zu diesem Thema könnt ihr gerne nachlesen:
Schriftarten I & Schriftarten II & Schriftarten III

Gebrochene Schrift
auch Deutsche Schriften, Blackletter genannt
Da ist diese Schrift nicht auf dem Rechner habe, schaut doch bitte mal bei TypoWiki und/oder beim normalen Wiki vorbei. Beim Wiki sieht man auch die verschiedenen Varianten nebeneinander. gebrochene_schrift

Gotisch 
~ die Schrift der französischen Gotik
~ bei den Kleinbuchstaben sind alle runden Formen gebrochen
~ die An- und Abstriche sind rauten- oder würfelförmig
~ Berühmte Vertreter: Fette Gotisch, Wihelm-Kingspor-Gotisch

Rundgotisch (auch Rotunda genannt)
~ gespannte Rundungen statt der Brechungen
~ kleine rauten- oder würfelförmige An- und Abstriche
~ Berühmte Vertreter: Tannenberg, Wallau, Weiß-Rundgotisch

Schwabacher
~ die Schrift der Lutherbibel
~ sowohl gebrochene als auch runde Formen
~ Charakteristisch: der kräftige Querstrich beim “g”, die                  ~ Versalien “H” und “S”
~ Berühmte Vertreter: Ehmcke-Schwabacher, Renata

Fraktur
~ neben der Antiqua für viele Jahrhunderte die Gebrauchsschrift      ~ schlechthin
~ typische Kombination aus schmal verlaufenden, gebrochenen und ~ geschwungenen Formen
~ gespaltener Kopf bei b, h, k und l
~ Berühmte Vertreter: Fette Fraktur, Unger-Fraktur, Wittenberger ~ Fraktur, Justus-Fraktur


Nichtlateinische Schriften
Ein paar Beispiele für nichtlateinische Schriften:
~ griechisch
~ hebräisch
~ kyrillisch
~ arabisch
~ japanisch
~ Bilderschriften

nichtlateinische_schrift

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Digitalprodukte

Die Vielfalt der Produkte für Digitalmedien lassen sich gliedern. Das Gliederungsprinzip ergibt sich meist aus den Anforderungen der eingesetzten Software und weniger aus den angefertigten Endprodukt. Die neusten Entwicklungen zeigen, dass die “Crossmedia-Produktion” immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sie macht eine medienneutrale Produktion möglich und erlaubt die Verwendung des Produktes als Print- wie Digitalprodukt.

Webseiten
Die Internetseiten bilden den größten Marktanteil digitaler Produkte. In ihnen können Text, Bild, Grafik, Audio, Video und Datenbanken eingesetzt werden. An den Betrieb werden hohe gestalterische und konzeptionelle Anforderungen gestellt (Farbwahl, Schriftcharakter, Navigationstyp, Bildanordnung), um solche Produkte professionell zu erstellen.

Anzeigen
Am bekanntesten ist die Anzeige in Form der Bannerwerbung. In der Zwischenzeit gibt es unzählige Varianten bis zum plötzlichen Einblenden von Fullscreen-Anzeigen auf den Internetseiten. Meist enthalten diese Anzeigen auch Animationen.

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Animationen
Meist werden Animationen für Werbeanzeigen verwendet. Schwierige technische Zusammenhänge werden zur besseren Veranschaulichung animiert. Als Spezialisten stehen dafür verschiedene 3-D-Programme zur Verfügung.

Datenbanken
Einkaufsportale im Internet kommen ohne Datenbanken nicht aus. Auch wenn es für den Besucher nicht sichtbar ist, bedarf es der Erstellung vieler Datenbanktabellen, auf diese man mit Hilfe von Skriptsprachen zugreifen kann.

Lernsoftware und Spiele
Lernsoftware, Nachschlagwerke und Spiele werden meist als CD-Produkt angeboten. Typisch für sie ist der Einsatz aller bereits bekannten Elementen. Die Herstellung stellt hohe Anforderungen in programmiertechnischer Hinsicht.

Crossmedia pdf
Als plattformübergreifendes Produkt gilt bisher jede Art von PDF-Datei. Sie lässt sich drucken oder für Digitalmedien (CD, Internet) benutzten. Zukünftig wird der Einsatz von XML (= Extensible  Markup Language) als erweiterbare Auszeichnungssprache zunehmen und die Herstellung medienneutraler Produkte vergrößern.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Druckerzeugnisse

Zu den Aufgaben eines Mediengestalters gehört, dass erstellen von Print- und Digitalprodukten, die oft den gleichen Text und/oder die selben Grafiken & Bilder als Ausgangsvorlage haben. Im Design und von der Aufbereitung unterscheiden sich diese Hauptbereiche.
Eine Unterteilung von den Druckprodukten gibt Sinn, da sich einige Betriebe auf einen bestimmten Bereich spezialisieren.

Werbedrucksachen
Dazu gehören beispielweise Flyer, Prospekte, Theaterprogramme, Plakate, Geschäftsausstattungen, Drucksachen mit geringen Textmengen, vielfältigen Formaten und hohem Anspruch an der Gestaltung. Diese Produkte wurden früher als >Akzidenzen< bezeichnet.
Geschäftsberichte, Formulare und Tabellen, also Printprodukte bei deinen Linien, Rasterflächen und das genau platzieren und tabellieren von Text- und Zahlenkolonnen im Vordergrund stehen, gehören dazu.

Anzeigen
Die Anzeigen für Tageszeitungen und Zeitschriften, von der Kleinanzeige bis hin zu den ganzseitigen Inseraten, werden häufig in einer eigenen Abteilung erstellt.

Bücher
Ursprünglich bezeichnete man die Herstellung von Büchern als Werksatz, also ein- und mehrfarbiger Produkte mit großen Textmenge und/oder vielen Abbildungen.
buecher

Kataloge
Vielfältigste Kataloge werden heute aus Datenbanken erstellt. Der häufige Umfang an Seiten, Abbildungen und Texten, dass Farbmanagement erfordern vom Vorstufenbetrieb Spezialisierung und Flexibilität.

Zeitschriftenzeitschriften
Mehrfarbige Zeitschriften und Magazine stellen hohe Anforderungen an Satz und Gestaltung, da große Textmengen in verschiedenen Schriften mit Farbbildern und farbigen grafischen und typografischen Elementen auf fast jeder Seite vorkommen. 

Zeitungen
Bei der Herstellung von Tages- und Wochenzeitungen und von Anzeigeblättern müssen großen Formaten mit Text und Bildern bearbeitet aber auch leicht wieder verändert werden können. Die enge Kommunikation mit der Anzeigenabteilung muss gewährleistet werden.

Verpackungen
Dazu gehören natürlich auch die Etiketten. Es gibt einen extra Beruf der sich nur damit beschäftigt Verpackungen zu entwickeln, erstellen und designen. Das ist dann der Verpackungsmittelmechaniker.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Tiefdruck

Der Tiefdruck ist das zweitälteste Druckverfahren und ist seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Kupferstich in Deutschland nachweisbar.
Es handelt sich um ein direktes Druckverfahren. Der Name „Tiefdruck“ kommt daher, dass die druckenden Elemente vertieft in der Druckplatte liegen. Diese Vertiefung, genannt Näpfchen, erhält man durch Ätzung, Gravur oder Stich.

Der Tiefdruck wird in drei Verfahren eingeteilt:

• künstlerische Druckverfahren (manuelle Druckformen Herstellung, kleine Auflagen, signiert)
• Sonderdruckverfahren
• industrielle Druckverfahren (herkömmlich)

künstlerische Verfahren

Sonder-Verfahren

industrielle
Verfahren

• Kupferstich

• Kaltnadelradierung

• Radierung

• Schabkunst bzw.

Mezzotinto

• Aquatinta

• Stichtiefdruck (Briefmarken, Geldscheine, etc.)

• Stahlstichprägedruck (teure Briefbögen, Wertpapier(Aktien), etc.)

• Tampondruck (Kugelschreiber, Bälle, feine Skalen, etc.)

• konventioneller
Tiefdruck

• Gravur mit Diamantstichel oder Laser


Das Druckprinzip

Die Druckform wird in die Farbwanne, mit dünnflüssiger Farbe, imageeingetaucht und die überschüssige Farbe wird anschließend von einem Stahlmesser, Rakel, abgezogen. Die Druckfarbe wird während des Druckvorgangs direkt auf den Bedruckstoff übertragen.
Die Presseur drückt das Papier drückt mit großer Kraft auf die Druckform. So bekommt die Papieroberfläche Kontakt mit der Farbe im Näpfchen und nimmt die Farbe auf. 

Die Druckform

Die Druckform besteht aus einem Stahlzylinder mit einer Kupferbeschichtung. Der Zylinder kann einen Durchmesser von bis zu 1,6 Metern haben und eine Breite von 5 Metern. Darauf kommt eine ca. 0,1 mm starke Kupferschicht (das Gravurkupfer). In dieser Schicht wird das Druckbild als tiefliegendes Näpfchen mit einem Diamantstichel eingraviert. Pro Sekunde können etwa 8000 Näpfchen eingraviert werden. Die zweite Kupferschicht kann verchromt werden, somit erhöht sich die Haltbarkeit. Nachdem Druck wird die Kupferschicht wieder abgezogen, damit man den Stahlzylinder wieder verwenden kann.

Montag, 18. Oktober 2010

Typometer

Ein Typometer, oder auch Typomaß genannt wird, ist ein typografischen Maßstab der ca. 31 cm lang und ca. 10 cm breit ist. Das Typometer kann man als normales Lineal benutzten aber es kann weitaus mehr. Mit Hilfe von einem Typometer kann man die Schriftgröße (Versalhöhe) ermitteln, dem Zeilenabstand, den Zeilendurchschuss, die Linienstärke, den Satzspiegel herausfinden und vieles mehr. Nicht jedes Typometer ist gleich. Bei manchen Typometern kann man die Rasterweite ermitteln. Bei manchen Typometern sind sogar ein paar Schriftarten drauf. typometer
Auf meinem (siehe oben), das habe ich auf der Druck und Form Messe in Sinsheim von Sprintis geschenkt bekommen, stehen noch die DIN-Formate von DIN A bis DIN C. Dann habe ich noch auf meinem Typometer die DTP-Maße und die Linienstärken in mm und pt und natürlich auch die Schriftgröße in Punkt.
Wenn man herausfinden will wie groß zum Beispiel die Schriftgröße auf einem Druckergebnis ist, nimmt man das Typometer das aus einem transparentem Kunststoff besteht und legt es auf das Druckergebnis. Auf dem Typometer sieht man auch genau wie man es hinlegen muss um die Schriftgröße zu ermitteln und schon hat man die Schriftgröße herausgefunden. Bei meinem ist dort ein Beispiel mit Sp.

In der Johannes-Gutenberg-Schule wo ich das ein einjähriges Berufskolleg Mediengestalterin Digital/Print gemacht hatte, haben wir mit dem Typometer die Arbeitsvorbereitung gemacht. Wir haben ein Blatt bekommen und dieses sollten wir in QuarkXPress, ist so wie InDesign, nachbauen. Deswegen haben wir das Typometer genommen und alles wichtige ausgemessen und auf unseren “Auftrag” geschrieben. Hier ein Beispiel wie so etwas dann aussehen kann.bsp

Freitag, 15. Oktober 2010

Tampondruck

Der Tampondruck ist ein indirektes Tiefdruckverfahren, das sich zum wichtigsten Druckverfahren zum Bedrucken von Kunststoffkörpern entwickelt hat und besonders bei Werbemitteln gebräuchlich ist. Den Tampon aus Silikonkautschuk erfand 1968 der Graveurmeister Wilfried Philipp.
Bei einem indirekten Druckverfahren wird die Farbe nicht direkt von der Druckform auf dem Bedruckstoff gedruckt sondern über einen sogenannten Zwischenträger. Dadurch das es ein indirektes Druckverfahren ist, ist die Druckform seitenrichtig und die zu druckenden Stellen sind vertieft. Die Farbe kommt in die Druckform rein und diese wird mit einem Rakel abgezogen, somit ist die Farbe nur an den vertieften Stellen. Der Zwischenträger besteht aus einem glatten & elastischen Silikonkautschuk und wird Tampon genannt, wegen seiner kegelförmigen Form.
Der Tampon nimmt durch druck gegen die Druckform die Farbe auf und überträgt diese auf dem Bedruckstoff.

Der Bedruckstoff kann alles mögliche sein. Wichtig ist, die Form ist fast ohne Bedeutung, da sich der weiche Silikonkautschuk-Tampon allen Unebenheiten und Formen anpassen kann. Somit ist es gar kein Problem runde Sachen zu bedrucken, wie zum Beispiel Kugelschreiber.
Erstaunlich ist, dass die Übertragung des Druckbildes völlig scharf und verzerrungsfrei erfolgt.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Berufsbild des Druckers

Als Mediengestalter erstellt man Printprodukte und diese müssen gedruckt werden und deswegen stelle ich hier mal kurz den Beruf des Druckers vor. Damit man weis was der so alles macht.

Drucker

Das Berufsbild des Druckers wurde neu gestaltet und entsprechend der Druckverfahren gibt es verschiedene Druckberufe.drucker
Daher hat jeder Drucker nun eine Fachrichtung:
- Flachdruck
- Hochdruck
- Tiefdruck
- Digitaldruck
- Siebdruck
(diese Fachrichtung hat ein gesondertes Ausbildungsprofil)
Zu jeder Fachrichtung kommen Produktspezialisierungen. Zum Beispiel:
~ Bogendruck
~ Rotationsdruck
~ Zeitungsdruck
~ Verpackungsdruck
~ Etikettendruck und andere

Im allgemeinen lassen sich die Aufgaben des Druckers folgendermaßen zusammenfassen:
Der Drucker richtet die Druckmaschine ein. Dazu kommt das die Druckform eingespannt wird, die Farbe entsprechend dem Verbrauch eingestellt wird und er sorgt dafür, dass das Papier störungsfrei durchläuft.
Wenn das Druckerzeugnis mehrfarbig werden soll, muss der Drucker die Druckformen für die einzelnen Farben genau aufeinander einstellen. Während des Fortdrucks ist das Druckergebnis zu überprüfen, in erster Linie auf Passer( damit ist das Übereinander passen der Farben bei einen Mehrfarbendruck gemeint) und Farbe.

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Mittwoch, 13. Oktober 2010

Datenausgabe zur Herstellung von Printmedien

Für ein Druckerzeugnis werden die verschiedenen Seiten eines druckform_koreanischProduktes zu einer kompletten Druckform montiert. Das geschieht  heute alles über den Bildschirm. Um aus den digitalen Daten ein gedrucktes Produkt zu machen, gibt es derzeit vier verschiedene Wege:

- Computer to film
- Computer to plate
- Computer to press
- Computer to paper

Computer to film – bisheriger, konventioneller Weg

Die Druckform, wurde am Bildschirm fertiggestellte, kann in einem Laserbelichter auf Film belichtet werden. Dies ist dann die Kopiervorlage zur Belichtung der Druckform. Das ganze wird dann im Kopierrahmen mittels Licht auf die Druckplatte übertragen. Die kopierten Druckplatten durchlaufen eine Verarbeitungsanlage, um sie druckfertig zu machen. Die fertigen Platten kommen dann zur Druckmaschinen.

Computer to plate

Die direkte Druckplatten-Bebilderung, meistens mit einem Laser, erfolgt heute aus den Digitaldaten ohne Umweg über einen Film. Spezielle Druckplatten werden direkt aus dem Datenbestand bebildert. Danach können die Druckplatten für eine übliche Druckmaschine genutzt werden.

Computer to press

Bei speziell dafür entwickelten Druckmaschinen befinden sich die noch rohen Druckplatten in der Maschine und die Bebilderung erfolgt direkt in der Druckmaschine (Direct Imaging). Gleichzeitig mit der Datenübertragung erfolgen verschiedene Voreinstellungen der Maschine: Zum Beispiel die Einstellung der Farbgebung und der Bogenlauf.
Das Computer to press beschränkt sich auf kleinere und mittlere Druckformate.
In Zukunft soll es möglich sein, die Druckformen in der Druckmaschine wieder zu löschen und neu zu bebildern. Damit würde der Plattenwechsel entfallen und man würde viel sparen.

Computer to paper (Digitaldruck)

Dieser Weg zur Herstellung eines Druckerzeugnisses führt über die Digitaldruckmaschine. Diese Maschine ist keine übliche Druckmaschine sondern eine spezielle und leistungsfähige  Ausgabestation eines Computers. Einfacher gesagt, es ist ein modifizierter vergrößerter PC-Drucker.
Die Weiterverarbeitung der Druckerzeugnisse, z.B. Falzen, kann direkt integriert oder angeschlossen sein.

digitaldruckmaschine

Dienstag, 12. Oktober 2010

Das Berufsbild des Mediengestalter

Den Beruf des Mediengestalter gibt es seit 1998. Dieser Beruf ist der Nachfolger oder eher die heutige Form des Schriftsetzers. 2007 wurde dieser in folgende Fachrichtungen neu gegliedert:

- Fachrichtung Gestaltung und Technik
- Fachrichtung Planung und Beratung
- Fachrichtung Konzeption und Visualisierung

Mediengestalter - Fachrichtung Gestaltung und Technik

Die wichtigste Aufgabe ist die Bearbeitung von Mediendaten unter der Berücksichtigung technischer und gestalterischer Gesichtspunkte des gewünschten Endprodukt aus Bild, Grafik und Text.gimp
Mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, wie zum Beispiel Adobe Photoshop oder das kostenlose Gimp(rechts das Logo), werden Bildmontagen oder  Bildkorrekturen durchgeführt.
Am Schluss werden die Daten für die Ausgabe (z.B. Druck) vorbereit.

Mediengestalter - Fachrichtung Planung und Beratung

Der Kunde muss gut beraten werden, da es sehr viele Möglichkeiten von Print- und Digitalmedien gibt. Mediengestalter in dieser Fachrichtung kümmern sich um die technikorientierte Kombination der Daten für Text, Bild und Grafik für ein Print- oder Digitales-Produkt.
Zu den weiteren Aufgaben gehören die Produktionsplanung, die Betreuung der Produktion und die kaufmännischen Auftragsbearbeitung.

Mediengestalter - Fachrichtung Konzeption und Visualisierung

Der Schwerpunkt dieser Fachrichtung ist das kreative Schaffen. Durch die Analyse von den Kundenwünschen entwickelt der Mediengestalter Ideen für Print- und Medienprodukte. Diese gestaltet er selbst und setzt sie soweit um, dass sie visuell präsentiert werden kann.

Montag, 11. Oktober 2010

Absatzmenge

Was muss alles beachtet werden, wenn ein neuer Katalog katalograuskommt? Der Katalog von 2010/11 ist die Grundlage für den nächsten Katalog. Nina hatte einen Katalog als Fehler-Katalog deklariert. In diesem wurden alle Fehler reingeschrieben, die einer von uns gefunden hatte. Ob es ein Schreibfehler war, ein Zeichen falsch gesetzt wurde oder vielleicht auch eine falsche Grafik in dem Katalog war. Alles wurde in den Fehler-Katalog reingeschrieben und so weiß Nina welche Fehler sie verbessern muss für den neuen Katalog.

Meine Aufgabe war zu schauen wie oft welcher Artikel in diesem Jahr verkauft wurde, damit man weis ob man das Produkt noch einmal in den Katalog packt oder eher nicht.
Ich habe mir einen neuen Katalog geholt und bin jedes Produkt einzeln durchgegangen. Die Bestell-Nummer habe ich in bmed(links bmeddas Icon), ein Programm zur Auftragserfassung und wie alle Artikel angelegt sind (von B-soft und wird dort
Warenwirtschaftsoftware genannt), eingegeben und habe als erstes kontrolliert ob der Artikel der angezeigt wird, auch der Artikel ist der im Katalog unter der Nummer steht. Dann habe ich unter “Umsatz” geschaut wie oft der Artikel verkauft wurde und habe es im Katalog vor der Bestell-Nummer notiert. So bin ich den ganzen Katalog durchgegangen und habe jeden Artikel im bmed gesucht. Ab und an sind mir auch ein paar Fehler aufgefallen, diese habe ich gleich in den Fehler-Katalog geschrieben damit Nina diese verbessern kann.
Manche Produkte habe ich unter der Bestell-Nummer nicht gefunden und ich habe dann im Shop geschaut ob die Bestell-Nummer stimmt, wenn diese nicht gestimmt hat dann habe ich die Nummer aus dem Shop ausprobiert und die hat meistens dann auch funktioniert. Und wenn nicht habe ich es unter dem Produktnamen versucht und bin auch meistens fündig geworden.

Freitag, 8. Oktober 2010

Schriftarten III

Nun der dritte Teil zum Thema Schriften. Für alle die meine anderen zwei Blogeinträge nachlesen wollen hier die Links:
Schriftarten I & Schriftarten II

Und auch noch einmal die hilfreiche Links zu dem Thema Typografie. Typografie Lexikon und das Typografie Wiki.

Serifenbetonte Linearantiqua
mit klassizistischem Charakter
(hier Clarendon) andere Vertreter sind Impressum und Excelsior. Diese serifenbetonte Linearantiqua wird auch “Egyptienne Schrift” genannt und hat mehr oder minder betonte Serifen.
Die Clarendon ist trotz der serifenbetonten Kleinbuchstaben noch gut lesbar. In den Strichstärken unterschiede ähnelt sie der Klassizistische Antiqua.
Die Impressum und Excelsior sind die Wichtigsten Schriften in der Zeitungsindustrie.

Serifenbetonte Linearantiqua
mit konstruiertem Charakter
(hier Rockwell) ein weitere berühmter Vertreter ist Lubalin Graph. Bei dieser Schrift sind die Serifen stark ausgeprägt und der Dachansatz ist waagerecht. Die Strichstärke ist fast identisch und die Symmetrieachse ist senkrecht. Desweiteren ist der Übergang zu den Serifen flach.

Schreibschrift oder auch KünstlerScript
(hier Mistral) weitere berühmte Vertreter dieser Schriftart sind Ariston, Ballantines, Berthold-Script, Commercial Script, Diskus, Englische Schreibschrift, Künstlerschreibschrift, Lithographia und Slogan. Die Schreibschrift soll so aussehen wir mit der Hand geschrieben und das verrät auch schon der Name. Die Strichstärke sind wechselhaft. Die Kleinbuchstaben haben oft einen Verbindungstrich.

Handschriftliche Antiqua
(hier Vivaldi) andere Vertreter sind Arkona, Delphin, Dom Casual, Express, Impuls, Justlefthand, Poppl-College und Post-Antiqua. Diese Schriftart sind vom Künstler abgewandelte Antiqua-Schriften und haben keine stilistische Systematik.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Schriftarten II

typo

Heute mal wieder etwas zu dem Thema Schriften. Ich hatte bereits am 23.September über Schriften geschrieben aber da noch nicht alles. Schriftarten ist ein großes Thema und ist sehr wichtig im Thema Gestaltung.
In einem Buch habe ich verschiedene Internetseite zum Thema Typografie entdeckt.
Einmal das Typografie Lexikon und das Typografie Wiki. Zwei seht interessante Seite und es lohnt sich da einmal vorbei zu schauen und noch ein wenig nach zu lesen. 
Die Namen der Schriftklassifikation ist immer in der selben Schriftgröße und auch in der selben Farbe. daran kann man gut erkennen das jede Schrift anderes wirkt.

Klassizistische Antiqua
(hier Bodoni) weitere berühmte Vertreter: Didot und Walbaum.
Bei der Klassizistischen Antiqua sind die Strichstärkenunterschiede besonders ausgeprägt. Die Serifen sind zierlich und fein. Dazu kommt das die Schrift waagerechte Ansätze und Endungen hat und die Symmetrieansätze senkrecht sind.

Serifenlose Linearantiqua (Groteskschrift)
mit Renaissance-Charakter
(hier Gill Sans MT) weitere Vertreter sind Syntax, Formata und Frutiger. Die allgemeinen Merkmale dieser Schriftart sind, dass sie keine Serifen hat, wie es der Name ja schon sagt. Die Strichstärken sind fast identisch und die Symmetrieachse ist waagerecht.
Die besonderen Merkmale an der Gill Sans ist, dass die Buchstaben großzügig, klar aber auch originell geformt sind. Besonders Typisch sind die Buchstaben R, M, Q und g.

Serifenlose Linearantiqua
mit klassizistischem Charakter
(hier Univers) weitere berühmte Vertreter sind Akzidenz Grotesk und Helvetica. Die Helvetica ist zeitlos, sachlich und hat enge Zeichenabstände.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Im Rahmes des Shoptunings soll ich schauen das ich pro Tag zehn Bilder hoch lade. So habe ich mich heute Morgen dran gesetzt und habe erst einmal die Bilder bearbeitet die ich von Frau K., die bei Heine arbeitet, bekommen hatte.
Was ich bei Heine sehr nett finde ist, dass die Bilder als Tiff, oder kurz Tif (= Tagged Image File Format), gespeichert sind und alle schon einen Freistellungspfad haben. So muss ich nur den Pfad aktivieren, die Auswahl umkehren und meine Maske, die ich auf das Bild gelegt hatte, schwarz färben. Das erste mal als ich ein Bild von Heine geschickt bekommen hatte, habe ich es ganz normal ausgestellt mit dem Pfad-Werkzeug (=pfad_werkzeug) und habe dann ich gemerkt das ich zwei Pfade habe. Seit dem schaue ich immer, wenn ich Bilder von Herstellern geschickt bekomme ob da schon ein Pfad gespeichert ist oder nicht.
Nach drei Stunden Bilder suchen habe ich aufgehört und mich einem anderem Thema gewidmet. Fazit ist: Ich habe acht Bilder geschafft hochzuladen.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Der erste komplette Schultag

Heute war mein erster komplette Schultag. Das heißt: keine Stunde ist ausgefallen und ich hatte meine acht Schulstunden.

In den ersten zwei Stunden hatten wir Lern Feld, kurz LF. In diesem Fach lernen wir alles wichtige für unseren Beruf als Mediengestalter. Wir lernen über den Medienbetrieb und seine Produkte, wir werden lernen wie wir eine Webseite erstellen können, wie man Druckprodukte ausgibt, die Druckverfahren, Farblehre und Typografie.buch
Mit Herrn J. hatten wir Heute das Thema “Produktionsablauf von Print- und Digital-Medien”. Dazu haben wir ein ganz tolles Lehr- und Arbeitsbuch “Grundlagen der Print- und Digitalmedien”. Wir haben in den Buch ein Text durchgelesen und die Zahlen in den Klammern in das Schaubild neben dran reingeschrieben.
Im großen und ganzen geht es bei einem Produktionsablauf erst einmal darum woher ich meine Daten bekomme. Der Kunde kann die Daten auf verschiedene Arten in eine Agentur bringen. Er kann diese per Mail schicken, einen Text oder ein Bild abgeben und die Agentur muss dafür sorgen das dies digitalisiert wird oder er gibt ein Datenträger (CD-Rom, DVD, USB-Stick) ab. Dann wird das Produkt gestaltet und ein Probe druck darf nicht fehlen wo man nochmal alles kontrollieren kann und gegebenenfalls Änderungen vornehmen kann. Wenn alles stimmt und das Produkt fertig ist wird es gedruckt oder für den digitalen Medienbereich benutzt.

Danach hatten wir bei Herrn B. noch einmal LF. Nur das wir bei Ihm über die verschiedenen Druckverfahren und Druckprinzipe gesprochen haben.

Danach hatten wir noch zwei Stunden Deutsch und eine Stunde Wirtschaftskunde.

Montag, 4. Oktober 2010

Seit Heute hat der eCommerce Bereich neue Arbeitszeiten und so war Sarah heute Morgen schon im Büro als ich um 7.45 ankam. Denn sie war für die Frühschicht eingeteilt, diese fängt um sieben Uhr an ( die Spätschicht geht bis acht Uhr abends). Das ganze ist gerade ein Testlauf und mal schauen wie das läuft und ob wir das dann alle machen.

Nachdem ich letzte Woche nicht wirklich dazu gekommen war, habelr ich Heute ein wenig an Lightroom weiter gearbeitet. Über die hälfte ist schon geschafft, sind glaub nur 150 Bilder über der Hälfte aber immerhin.

Danach habe ich mich an die Shoptuning-Liste gesetzt. Heute habe ich auch wieder die Bilder gemacht und nicht wie letzte Woche die Produktbeschreibungen geändert, verbessert und erweitert. Viele Bilder habe ich nicht hochgeladen, wenn wir ehrlich sind nur eins. Ich habe beim Hersteller auf der Seite nach den Produkten gesucht von denen ich Bilder benötigte aber da habe ich oft nichts gefunden. Danach habe ich geschaut ob es bei uns auf Lager ist und dann habe ich mir die Lagerstellen raus geschrieben. Aber für drei oder vier Produkte bin ich nicht ins Lager gegangen, dass lohnt sich nicht wirklich. Und so bin ich weiter meine Liste durchgegangen und geschaut ob ich was finde oder nicht.
Bei Heine hatte ich letzte Woche schon einmal noch Bildern angefragt und mir wurde recht schnell geantwortet und Heute habe ich wieder hingeschrieben, da mir noch weitere Produktbilder fehlen.

Jetzt gehe ich nach Stuttgart zu BBQ. Dazu schreibe ich heute Abend mehr.