Dienstag, 30. November 2010

Der Ausbildungsvertrag

Den Ausbildungsvertrag kennt ja jeder und es gibt auch bestimmte Sachen die beim Abschluss von einen Ausbildungsvertrag beachten muss.

Die gesetzlichen Grundlagen sind die Berufsordnungsmittel. Dies ist das Berufsbildungsgesetz (BBiG), die Handwerksordnung (HWO) und das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG).
Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind,wird der abgeschlossene Ausbildungsvertrag in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen. Damit wird das Ausbildungsverhältnis rechtswirksam.

Bei einem Ausbildungsvertrag gibt es verschiedene Mindestinhalte (§ 11 BBiG)
- Art, sachliche und zeitliche Gliederung sowie Ziel der Berufsausbildung
- Beginn und Dauer der Ausbildung
- Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
- Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit
- Dauer der Probezeit
- Zahlungstermin und Höhe der Vergütung
- Dauer des Urlaubs
- Kündigungsvoraussetzungen des Berufsausbildungsvertrag

Es gibt auch Gesetzte in denen steht wer für eine Berufsausbildung geeignet ist und auch ob der Betrieb darüber geeignet ist.
Ausbildungsbefähigung (§§ 27 – 29 BBiG)

Persönliche Eignungen des Ausbilders: Ungeeignet sind Personen, die gegen Ausbildungsvorschriften verstoßen haben oder Personen ohne bürgerliche Ehrenrechte.

Fachliche Eignung des Ausbildenden: Nachweis der beruflichen Qualifikation und Ausbildungsbefähigung nach der Ausbildereignungsverordnung.

Eignung der Ausbildungsstätte für die Berufsausbildung von Jugendlichen: Ungeeignet, wenn z.B. die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht in vollem Umfang vermittelt werden können.

Montag, 29. November 2010

Kleines EDV-Wörterbuch II

Auflösung
Die Auflösung bezieht sich auf alle Ausgabegeräte eines Computers, die Zeichen und Grafiken mit Punkten darstellen.
Dazu gehören Nadeldrucker, Laserdrucker und auch die Monitore.
Die Auflösung gibt an, wie viele Punkte maximal nebeneinander einzeln dargestellt werden können – je mehr Punkte, desto besser ist die Wiedergabequalität.monitor
Als Maß nimmt man >dpi< (dots per inch = Punkte pro Zoll). Bei der Bildschirmdarstellung wird aber häufiger einfach die Anzahl der auf  der ganten Bildschirmfläche darstellbaren vertikalen und horizontalen Bildpunkte angeben – bei VGA zum Beispiel 640 x 480 Punkte.
Für die erreichbare Auflösungen bei Bildschirmdarstellung ist meist die Grafikkarte eine Bremse – der Monitor würde eine höhere Auslösung zulassen.

ASCII
Dies ist eine Abkürzung für “American Standard Code for Information Interchange” (amerikanischer Standardcode zum Informationsaustausch).
Damit ist ein genormter Zeichensatz von 256 Buchstaben, Ziffern, Satz-, Steuer- und Grafikzeichen gemeint. Diese Zeichen sind durchnummeriert und jedes Zeichen entspricht deshalb einer bestimmten Zahl.
ASCII ist die Grundlage der Kommunikation bei EDV-Geräten.
Ein Drucker kann einen Monitor zum Beispiel nur “verstehen”, wenn sie den gleichen Code verwenden.
Es gibt allerdings unterschiedliche ASCIIs: IBM-ASCII und German-ASCII, bei beiden sind die Umlaute an verschiedenen Postionen.

Bandbreite
Datenmenge, die sich innerhalb eines bestimmten Zeitraumes übertragen lässt.
Sie wird in bit pro Sekunde angeben.

Dienstag, 23. November 2010

Kleines EDV-Wörterbuch

Account
Englisch für Konto oder Abrechnung. Steht im Internet meist für die Zugangsberechtigung zu einem Provider oder Dienst.

Animation
Darunter versteht man generell die "Belebung" eines grafischen Objekts. Der Computer errechnet eine Sequenz aus mehreren Bildern, die er rasch hintereinander abspielt. So entsteht der Eindruck eines ablaufenden Films.

Anti-Virus-Software
Dies ist eine Software, die regelmäßig die Datenbestände des Computers nach einem Virus-Programm absucht (Virus-Scanner). In der Regel haben solche Programme auch eine Funktion mit deren Hilfe ein entdeckter Virus unschädlich gemacht werden kann.

Attachement
Englische Bezeichnung für den Anhang einer E-Mail. Sie kann beliebige Dateien von Text über Musik und Grafik bis hin zu Videos enthalten. Aber Vorsicht! Datei-Anhänge enthalten oft Viren, Trojaner oder andere Schadprogramme. Also am besten nur Anhänge öffnen von Leuten, die man auch kennt.


Montag, 22. November 2010

Knigge V - Höflichkeitsformen

Bitte / Danke
Bitte:
Dieses kleine Wörtchen schließt Türen auf und wirkt oft Wunder!

Danke: “Danke” sagen ist oft ein Zeichen von Höflichkeit und Zivilisation.
Oft nehmen wir nur die Folgen der Undankbarkeit wahr. Zwei Geschenke die nichts kosten und doch von unendlichen Wert sind, smilesind ein Lächeln und das kleine Wörtchen “Danke”. 
Es gibt täglich hunderte Möglichkeiten diese Geste Menschen zukommen zu lassen. In manchen Fällen wirkt das Wort “Danke” alleine etwas mager.
Durch ein kleines Geschenk verstärkt man den Dank, ohne den Empfänger zu etwas zu verpflichten. Allerdings sollte man auch nicht immer ein kleines Geschenk machen.
Achtung! Zu häufiges Danksagen wirkt allerdings eher unterwürfig und anbiedernd.

Entschuldigen
Nobody is perfect.
Jedem von uns können Fehler unterlaufen. Eine Entschuldigung ist immer dann angebracht, wenn man einem Menschen etwas zugefügt hat, was man selbst als unangenehm empfindet.
Zum Beispiel:
~ zu spät kommen
~ anrempeln
~ Tür vor der Nase zuschlagen
~ Kaffe verschüttet …

+ kurz und ehrlich entschuldigen “es tut mir leid..” oder “entschuldigen Sie bitte meine Verspätung, ich habe mich in der Zeit vertan”
- keine Floskeln oder Ausreden benutzten wie “ich bin untröstlich” oder “ich kann nicht dafür, mein Wecker hat nicht funktioniert und dann habe ich noch den Bus verpasst und überhaupt…”

Bei der Überlegung, wie man sich am besten entschuldigt, hilft immer ein Perspektivenwechsel.
Wie würde es mir gehen? Wie würde ich mir in diesem Fall eine Entschuldigung wünschen?

Freitag, 19. November 2010

Worüber soll ich nur schreiben?? Teil 2

Ich persönlich schaue auch, dass noch ein paar Links(=Hyperlink) in meinem Blogeintrag dabei sind. Links sind hilfreich, wenn man über was schreibt und man kann Erklärungen verlinken oder andere Seiten wo verschiedene Sachen zu dem Thema stehen über das man schreibt.
Durch verschiedene Links kann der Leser mehr erfahren und auch Texte von Jemand anderem lesen, der dann vielleicht was ausführlicher über etwas schreibt wie ich.

Am Schluss, wenn ich fertig bin mit meinem Blogeintrag und alles schön formatiert habe und es gut aussieht und mir daher auch gefällt, lese ich komplett alles nochmal durch und verbessere Kleinigkeiten. Manchmal vergisst man ein Wort oder man hat einen Satz blöd formuliert und dann korrigiert man diesen einfach wieder.
Eine Schlusskorrektur kann also echt hilfreich sein und kann auch vermeiden das man irgendwelchen Schwachsinn schreibt, denn man so nicht schreiben wollte, aber es passiert manchmal – vor chaosallem dann, wenn man voll viel im Kopf hat und auf einmal alles aufschreibt und dann verschiedene Sachen vertauscht und dann kommt nur Schwachsinn raus.


Der Windows Live Writer
Mit dem Windows Live Writer wird das Blog schreiben wesentlich erleichtert. Es ist ein bisschen so wie Word.
Man kann seine Texte einfach formatieren. Also die Schriftgröße und Farbe ändern, ob der Text fett, kursiv, unterstrichen oder sogar durchgestrichen sein soll.windows_live_writer_icon
Rechts hat man eine Leiste mit der man auf die Entwürfe, wenn man welche gespeichert hat, zugreifen kann. Man kann die letzten veröffentlichten Einträge öffnen, wenn man auf “weitere” geht kann man auch Blogeinträge aufrufen die man nicht mit dem Rechner veröffentlicht hat wo man normalerweise schreibt.
Darunter sind alle möglichen Sachen aufgelistet die man in den Eintrag einfügen kann: Hyperlinks, Bilder, ein Fotoalbum, Tabellen, eine Karte, Tags und Videos

Man kann sich zusätzlich noch verschiedene Plug-In herunterladen, dass habe ich allerdings noch nicht gemacht und kann daher leider nichts dazu schreiben.

Donnerstag, 18. November 2010

Worüber soll ich nur schreiben??

Über was schreibe ich Heute in meinem Blog?
Diese Frage kennt bestimmt jeder der einen Blog schreibt. Manchmal weis man nicht so genau worüber man schreiben soll.
Deswegen schreibe ich Heute darüber wie ich bei einem Blogeintrag vorgehe.

Als erstes überlege ich mir worüber ich schreiben möchte. Am mammutbesten ein Thema wo nicht gleich nach drei Sätzen fertig ist. Am liebsten habe ich große Themen die man aufteilen kann, auf  verschiedene Blogeinträge. Wer will schon einen Mammut Eintrag lesen?
Wenn ich ein Thema gefunden habe was mich interessiert fange ich an zu schreiben mit Hilfe des Windows Live Writer. Entweder ich schreibe frei heraus oder ich lese mir kurz Sachen an und formuliere dann einen Text.

Bei dem Text achte ich darauf, dass dieser gut formatiert ist. Ein Blocksatz blocksatz liest doch keiner gerne. Deswegen ist eine gute Formatierung wichtig, damit man den Text flüssiger lesen kann und wenn man mal raus kommt, findet man doch einfacher wieder an die Stelle wo man war.

Nachdem der Text fertig geschrieben und formatiert ist… schau ich noch ein paar passenden Grafiken, Bildern. Wenn man über in bestimmtes Thema oder nehmen wir besser ein bestimmtes Programm, dann kann man Screenshot machen und somit wird es dem Leser leichter zu verstehen worüber man schreibt und man hat keinen langweiligen Text sondern auch ein paar Bilder die das gesamte etwas netter aussehen lässt.
Es kann auch vorkommen, dass man mal keine guten Bilder findet und auch nicht wirklich einen Screenshot machen kann und dann habe ich auch einen langweiligen Text ohne irgendwelche Grafiken oder Bilder.

Und zum Abschluss des heutigen Blogeintrag ein Screen von diesem Eintrag vom Windows Live Writer.

wlf

Mittwoch, 17. November 2010

Knigge IV

Meine anderen Blogeinträge zu Knigge findet ihr hier:
Knigge I - Knigge II - Knigge III

Verabschiedung
Die Verabschiedung erfolgt in derselben Weise wie die Begrüßung. Die korrekte Abschiedsformel ist “Auf Wiedersehen”. Alle anderen, oft fremdsprachliche Wendungen sind gewagt und sollten nur benutzt werden, wenn keine Aversion dagegen zu erwarten ist.

Duzen/Siezen
Als Neuling sollte man Team-Gepflogenheiten respektieren, niemals mit dem “Duzen” anfangen. Von sich aus sollte man den Chef/Vorgesetzten niemals duzen.
Eine gute Lösung stellt es dar, sich beim Vorname zu nennen und trotzdem zu siezen.

Wer bietet das Du an?
- Der Ranghöhere bietet dem Rangniedrigen das Du an
- Der Ältere dem Jüngeren
- Die Frau dem Herrn

Pünktlichkeit
”Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden, obwohl sie dem Menschen das Kostbare stehlen: nämlich die Zeit.” – Ein Zitat von Napoleon

Wer 20 Minuten zu spät zum vereinbarten Termin im Restaurant aufkreuzt, wird vermutlich eine leicht genervte Verabredung vorfinden. Wer ständig bei Besprechungen zu spät erscheint, wird sicherlich Ärger mit seinem Vorgesetzten bekommen. Dabei kommt Unpünktlichkeit häufig von einem schlecht organisierten Zeitmanagement.
Denn notorische Zuspätkommer, so haben es Psychologen herausgefunden, tendieren dazu, sich zu verzetteln. Sie schätzen ihre Zeit viel zu optimistisch ein, anstatt sinnvolle Prioritäten zu setzten.
Die Frage nach dem: “Was ist wichtig, was kann hinten angestellt werden?”, sollte sich also jeder Bummelkönig regemäßig stellen.time

Dienstag, 16. November 2010

Knigge III

Vorstellen und Bekannt machen

Im beruflichen Zusammenhang entscheidet allein die Hierarchie darüber, wer wen vorstellt. Es wird immer demjenigen, der eine gruppe Stufe Höher steht, jemand anderes vorgestellt.
Beim Vorstellen in einer Gruppe gilt, dass sich der Neue mit seinem Namen vorstellt.
Akademische Titel werden von Nicht-Akademikern immer mit ausgesprochen.

Folgende Reihenfolge gilt bei der Vorstellung
- Der Rangniedere stellt sich dem Ranghöheren vor
- Der/die Jüngere dem/der Älteren
- Der Herr der Frau
- Die junge Frau dem älteren Herrn

Wie stellt man sich korrekt vor?
+ mit Vor- und Zunamen
   im Berufsalltag: Vor- und Zuname, Funktion und/oder Abteilung
+ mit Tagesgruß am Anfang oder Ende
+ “Ich bin…”, “Ich heiße…”, “Mein Name ist…”
+ im Anschluss, wenn passend: “Ich freue mich Sie kennen zu lernen!”

- “Ich bitte um Erlaubnis…”, “Gestatten Sie…”, “Darf ich mich vorstellen…”
- Frau und Fräulein
- Mein Name ist Müller, Gustav Müller

Allgemeines
Was sind die positiven Auswirkungen einer Vorstellung?
1. Jemand wirkt offener und sympathischer
2. Die Atmosphäre wird angenehmer und entspannter
3. Die Begrüßung und Vorstellung ist ein Ausdruck der Höflichkeit

Visitenkartenvisitenkarten
Die Visitenkarte des Gesprächspartner nicht achtlos einstecken – stattdessen stets einen Blick darauf werfen. Die Wertschätzung   wird – z.B. in Fernost – durch Entgegennahme mit zwei Händen und lautes Vorlesen des Namens gesteigert.

Montag, 15. November 2010

Betriebliche Abläufe/Arbeits-, Tagesabläufe

In jedem Betrieb sind die Abläufe, Arbeitsabläufe, anders, außer der Tagesablauf, der dürfte bei jeden in etwa gleich sein.  Arbeitsgeräte betriebsbereit machen und seine Aufgaben erledigen.
arbeitsablauf
Mein Tag fängt damit an, dass ich meinen Rechner hochfahre, die Programme starte die ich brauche und dann fange ich an zu arbeiten.
Ich habe meine festen Aufgaben die ich erledige und bekomme noch verschiedene Sachen die jetzt gemacht werden sollen.
Zu meine Langzeit Aufgaben, die ich gerade bearbeite, gehören:

- im Katalog, für 2011, die Bilder bearbeiten
- seit Heute, die Bilder für Ebay vorbereiten
- Absatzmengen aufschreiben
- bis letzte Woche gehörte Lightroom noch dazu
- DocCheck Mail Produkt Bilder

Wenn irgendwas anfällt kommt ein Kollege zu mir uns sagt was ich tun muss und das wird dann erledigt.

In Werbeagenturen ist der Ablauf etwas anders. Da kommt der Kunde und gibt eine Auftrag ab und dieser wird bearbeitet.
Bei meiner Klassenkameradin ist es so, dass sie von Ihrem Chef einen Auftrag bekommt und dieses bearbeitet. Wenn sie einen Entwurf hat gibt sie diesen an Ihren Chef und berät sich mit ihm. Dann schickt der Chef den Entwurf an den Kunden. Dann können noch Korrekturen anfallen und diese werden verbessert. So ein Entwurf kann öfter hin und her geschickt werden, hat sie mir erzählt. Wenn alles abgesegnet wurde wird es an eine Druckerei geschickt und damit ist ihr Arbeitsablauf für diesen Auftrag fertig und der Ablauf wiederholt sich bei einem neuem Auftrag wieder.

Freitag, 12. November 2010

Lightroom

lrHeute bin ich mit Lightroom  fertig geworden und ich bin verdammt stolz darauf, dass ich endlich damit fertig bin.
Seit längeren hatte ich ein Problem mit Lightroom…. Ich habe mal gelesen, dass man wenn man rechts klick auf ein Bild macht, es bearbeiten kann in Photoshop zum Beispiel. Leider hat dies nie funktioniert. Ich wusste nie warum und hab weiter gearbeitet.
Heute habe ich heraus gefunden, was für ein Problem Lightroom hatte. Lightroom konnte die Originale nicht finden. Ich hatte den Ordner nicht verschoben, wo ich die ganzen Daten drinnen hatte und daher wusste ich auch nicht warum er sie nicht wieder finden konnte.
Dank Google hatte ich schnell eine Lösung. Einfach auf das kleine Fragezeichen bei einem Bild klicken und die Verknüpfung neu eingeben und schon sucht Lightroom sich die ganzen anderen Verknüpfungen heraus und ich kann nun auch die Bilder mit rechtsklick in Photoshop öffnen lassen.

Als ich die Stichwörter alle vergeben habe, habe ich auch mit verschiedenen Farben gearbeitet und so ein Bild markiert. Auf einem kleinem Zettel hatte ich mir aufgeschrieben, welche Farbe was bedeutet. Da nun Lightroom fertig ist, wollte ich eine kleine Notiz in Lightroom hinterlegen, damit jeder weis was ich da gemacht hatte.
Ich habe eine viel bessere alternative für den Notizzettel gefunden. Unter Metadaten –> Farbbeschriftungssatz –> bearbeiten kann man den statt den Farben einfach eingeben, was es zu bedeutet hat. So sah es früher aus:

lr_beschriftung 

Und nun habe ich statt Blau, Gelb usw., unbearbeitet und Originale.

lr_beschriftung_neu

 

Donnerstag, 11. November 2010

Ein paar gute Links

Heute mal werde ich euch ein paar Links posten und ein werde ein wenig über die Seiten schreiben, denn ein besuch auf den Seiten wird sich lohnen.

bL&Log

Ein sehr umfassender Blog. Hier kann man verschiedenes über das Thema Fotografie, HDRI, Lightroom, Photoshop, Photoshop Elements und vieles mehr, nachlesen. Es gibt auch eine Rubrik zu Tutorials, die ich sehr interessant finde.

Olaf Giermannolaf_hund

Ich habe Olaf, ein Digitalkünstler, auf der Photoshop Secrets Tour dieses Jahr kennen gelernt und es ist einfach Hammer, was er für Bilder macht. Er arbeitet mit Photoshop und es ist Wahnsinn, was man alles mit dem Programm hinbekommen kann.
Dieses Bild von ihm hat es mir angetan. Olaf hat den Hund gesehen als er einkaufen gehen wollte und der Hund sah im Originalen schon fies aus und er hat ihn einfach noch fieser gemacht.

Lima-City

Irgendwann auf der Suche nach einem Tutorial bin ich auf diese Seite gestoßen. Hier gibt es Tutorials zu allen möglichen Sachen. Es gibt von CSS, Flash, HTML, PHP zu Photoshop zu Tutorials zu Betriebssystemen zur Programmierung mit Java und Co.

Tetris

Spielt Tetris. Es ist voll cool gemacht und anders als ihr es kennt.

Mittwoch, 10. November 2010

Knigge II: Grüßen & Körpersprache

Hier mein zweiter Teil zum Thema Knigge. Wer Knigge war könnt ihr gerne nachlesen: Wer war Knigge?

Grüßen und Begrüßen

Folgende Reihenfolge gilt bei der Begrüßung
· Der Rangniedrigere grüßt den Ranghöheren
· Der/die Jüngere den/die Älteren
· Der Mann die Frau
· Bei Gruppen: Der Älteste grüßt Ranghöchsten zuerst, dann nach links weitergehen – gegen den Uhrzeigersinn
· Bei offiziellen Veranstaltungen: Ist der Chef/Ausbildungsleiter mit seiner Frau anwesend, wird erst er begrüßt, dann die Frau. Im Privaten Bereich z.B. bei einem Essen gilt, Ladies first!

Wann und wie grüßt man richtig?
· Jeder grüßt verbal, der den Raum betritt
· Wer zuerst sieht, grüßt auch zuerst!
· Blickkontakt und freundliches Gesucht
· Grußformel: Guten Morgen! Guten Tag! Auf Wiedersehen! Bis morgen! Einen schönen Abend! - Bei Jüngeren ist “Hallo” und “Tschüss” üblich und anerkannt
· “Grüß dich”, “Hi” oder “Servus” wirkt flapsig
· Mit vollem Namen grüßen, evtl. mit akademischen Titel begrüßen

Formen des Grüßens

Mimiksmile
Ein Lächeln wirkt Wunder!
Wer lächelt hat nicht nur eine positive Ausstrahlung auf seine Umgebung, sondern auch die Chance glücklicher zu sein als Jemand, der mit traurigem Gesicht durch die Gegen schleicht.
Ein falsches oder aufgesetztes Lächeln ist nicht das gleiche! Andere merken sehr schnell, ob der Gesichtsausdruck echt ist.

Augen senden Signale!
Ein freundlicher offener Blick zeigt dem Gegenüber Interesse und im Gespräch Aufmerksamkeit. Wer den anderen “keines Blickes würdigt” wirkt schnell arrogant und überheblich.

Körpersprache
”So wie einer ist, so bewegt er sich. So wie einer sich bewegt, so ist er.” (Frederik J.J. Buytendijk)
Es ist daher wichtig, auf seine Körperhaltung zu achten und ein paar grundlegende Regeln einzuhalten:

Händedruck
· Die reche Hand reichen!
· Kurz, nicht zu schlaff aber auch kein Knochenbrecher
· Die andere Hand dabei nicht in der Hosentasche lassen
· Den Arm leicht anwinkeln, ein gestreckter Arm symbolisiert Distanz
·  Blickkontakt beim Händedruck
· Nicht im sitzen die Hand geben, sondern aufstehen oder ein Aufstehen andeuten
· Die Hand sollte nicht über ein Hindernis (z.B. Tisch) hinweg gereicht werden
· Wird eine ganze Gruppe begrüßt: Allein oder keinem die Hand reichen!

Reihenfolge beim Händedruck:
· Der Ranghöhere recht dem rangniederen zuerst die Hand
· der Ältere reicht sie dem Jüngeren
· die Dame reicht dem Herren die Hand

Sitzen
· Beine möglichst geschlossen halten
· Rücken aufrecht halten
· Ein leicht nach vorne geneigter Oberkörper zeigt Aufmerksamkeit
· Kopf dabei nicht auf dem Tisch abstützen
· Nervöse Bewegungen mit den Beinen oder Händen vermeiden

Stehen
· Tabu: hängende Schultern, beide Hände in den Hosentaschen
· Gerade Körperhaltung
Arme nicht vor dem Bauch oder hinter dem Rücken verschränken

Dienstag, 9. November 2010

Tiefdruck II

Nun geht es noch ein bisschen weiter mit dem Tiefdruckverfahren. Das letzte mal habe ich nämlich noch nicht alles gesagt.
Hier der erste Teil zum Thema Tiefdruck, für alle die es noch lesen wollen oder einfach nochmal lesen wollen.

Druckmaschinen

Rollenrotationsmaschinen
(35 000 Zylinderumdrehungen pro Stunde)

Bogendruckmaschinen
(60 000 Zylinderumdrehungen pro Stunde)

druckmaschine

Rollenrotationsmaschine

Tiefdruckmaschinen für den Illustrationsdruck. Lohnt sich erst ab einer hohen Auflagenzahl, ab 200.000-300.000 Exemplare, wegen der aufwendigen Druckformherstellung. Man kann beide Seiten der Papierbahnen bedrucken: zuerst wird komplett eine Seite bedruck (Schöndruck) und dann die andere Seite (Widerdruck). Die niedrigviskose Farbe auf Lösemittelbasis trocknet nach jedem Druckwerk im Trockner durch Verdunstung.

image

Kaltnadelradierung

Unter Kraftaufwand wird mit einer in Holz gefassten Stahlnadel, Stichel, direkt in die Druckplatte geritzt. Bei diesem künstlerischem Druckverfahren besteht alles aus vielen verschiedenen Linien. Um so stärker man drückt um so tiefer werden die Linien.

Bei der Kaltnadelradierung wird die Druckform nicht geätzt, sondern auf der Platte wird vollflächig Farbe aufgetragen und anschließend wieder blankgewischt. Dabei bleibt in den feinen Linien die Farbe haften. Auf dem Abzug ist der Strich eine erhöhte Farbablagerung.

Ein Merkmal der Kaltnadelradierung gegenüber den geätzten ist, dass das Druckergebnis eine malerische Wirkung hat.

Erzeugnisse

•Verpackungen
•Massenprospekte
•Versandkataloge
•Große Illustrierte
•meistens erst ab einer Auflagen Zahl von 100.000 Exemplaren

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Merkmale des Tiefdrucks

•Sägezahneffekt
•Bilder mit Feinrastern (ca. 80Rp/cm)
•Foto ähnliche Wirkung

Montag, 8. November 2010

Schriftfamilie & Schriftgrad

Nun ein weiterer Eintrag zum Thema Typografie. Meine anderen Beiträge können gerne nachgelesen werden.
Schriftarten I & Schriftarten II & Schriftarten III & Schriftarten IV

Schriftfamilie
Die Varianten einer Schriftfamilie sind ideal, wenn man eine Textpassage hervorheben möchte ohne den Schriftgrad zu ändern.
Grundsätzlich gibt es gerade stehende, kursive, magere, halbfette, fette, normale, breite und schmale Schnitte.
Hier ein Beispiel mit der Schriftfamilie Futura:

schriftfamilie

Schriftgrad
Um die Größe einer Schrift, den sogenannten Schriftgrad, zu bezeichnen, verwenden Setzer den typografischen Punkt. Ein typografischer Punkt nach Didot entspricht 0,376 mm.
Früher folgten die Schriftgrade in festen Abständen aufeinander (6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 16, 20 Punkt). Mit modernen Satzsystemen kann jede beliebige Punktgröße gewählt werden.
Der Schriftgrad ist die Höhe eines Kleinbuchstaben mit Oberlänge (z.B. b, k, l, …) plus die Unterlänge eines Buchstabens in derselben Schriftart (g, p) – die sogenannte Kegelgröße oder Vertikalhöhe.
Ein Typometer erleichtert es, den Schriftgrad zu bestimmen. schriftgrad

Konsultationsgrößen
Schriftgrößen bis 8 Punkt sind für Randbemerkungen, Fußnoten aber auch bei Nachschlagwerken wie Stadtpläne, Telefonbücher, Lexika etc. geeignet.

Lesegröße
Schriftgrößen von 8 bis 12 Punkt für Bücher, Briefe und sonstige Druck- und Screen Produkte, die zum lesen aus der Nähe bestimmt sind.

Schaugrößen
Alle Schriftgrößen bis zu 48 Punkt für Überschriften, Titel und für Texte, die auch auf größeren Distanz lesbar sein sollen.
Zum Beispiel: Plakate

Mittwoch, 3. November 2010

Knigge I

Heute hatte ich ein Knigge Seminar bei BBQ und ich fang mal damit an zu erzählen, wer überhaupt Knigge war.

Wer war Knigge? knigge
Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge wurde am  16. Oktober 1752 in Bredenbeck bei Hannover geboren und starb am 6. Mai 1796 in Bremen. Seine Mutter starb als er zehn Jahre alt war und sein Vater verlor er drei Jahre später.
Knigge wurde von Privatlehrern unterrichtet und fing mit 17 Jahren an in Göttingen Jura zu studieren.
Adolph Knigge war Kammerherr und später Hofjunker. Verheiratet war er mit Henriette von Baumbach.

Was wollte Knigge?
Berühmt wurde Knigge durch sein Buch “Über den Umgang mit Menschen”, dass er 1789 veröffentlich hatte. Er wollte mit diesem Buch keine starren Umgangsformen oder erzwungene Anstandsregeln verbreiten, wie ihm das heute oft unterstellt wird. Kniffe ging es hauptsächlich um zwei Dinge:

1. Er wollte die Klassenunterschiede zwischen den Menschen geringer machen, indem er versuchte, den bürgerlichen, d.h. nicht-adligen Menschen adliges Benehmen beizubringen, damit sie dem Adel nicht mehr unterlegen waren.

2. Knigge wollte, dass jeder Mensch seine persönlichen Freiheiten beanspruchen kann. Das konnte aber nur gehen, wenn jeder das Recht auf Freiheit des anderen respektiert.


Warum haben Knigge-Regeln auch heute noch Bedeutung?

Jeder Mensch hat das Recht auf Achtung! Gutes Benehmen und ein respektvoller Umgang zeigen dem anderen, dass man ihm Achtung entgegenbringt.
Freundlichkeit, Taktgefühl, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme sind deshalb Werte, die unserem Verhalten zugrunde liegen sollten.