Dienstag, 16. November 2010

Knigge III

Vorstellen und Bekannt machen

Im beruflichen Zusammenhang entscheidet allein die Hierarchie darüber, wer wen vorstellt. Es wird immer demjenigen, der eine gruppe Stufe Höher steht, jemand anderes vorgestellt.
Beim Vorstellen in einer Gruppe gilt, dass sich der Neue mit seinem Namen vorstellt.
Akademische Titel werden von Nicht-Akademikern immer mit ausgesprochen.

Folgende Reihenfolge gilt bei der Vorstellung
- Der Rangniedere stellt sich dem Ranghöheren vor
- Der/die Jüngere dem/der Älteren
- Der Herr der Frau
- Die junge Frau dem älteren Herrn

Wie stellt man sich korrekt vor?
+ mit Vor- und Zunamen
   im Berufsalltag: Vor- und Zuname, Funktion und/oder Abteilung
+ mit Tagesgruß am Anfang oder Ende
+ “Ich bin…”, “Ich heiße…”, “Mein Name ist…”
+ im Anschluss, wenn passend: “Ich freue mich Sie kennen zu lernen!”

- “Ich bitte um Erlaubnis…”, “Gestatten Sie…”, “Darf ich mich vorstellen…”
- Frau und Fräulein
- Mein Name ist Müller, Gustav Müller

Allgemeines
Was sind die positiven Auswirkungen einer Vorstellung?
1. Jemand wirkt offener und sympathischer
2. Die Atmosphäre wird angenehmer und entspannter
3. Die Begrüßung und Vorstellung ist ein Ausdruck der Höflichkeit

Visitenkartenvisitenkarten
Die Visitenkarte des Gesprächspartner nicht achtlos einstecken – stattdessen stets einen Blick darauf werfen. Die Wertschätzung   wird – z.B. in Fernost – durch Entgegennahme mit zwei Händen und lautes Vorlesen des Namens gesteigert.

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