Dienstag, 7. Dezember 2010

Ein bisschen was zum denken…

Heute gibt es ein paar Aufgaben aus meiner Klassenarbeit.

1. Was versteht man unter dem Begriff “Computer to press”?
Bei speziellen Druckmaschinen sind unbebilderte Druckplatten in der Maschine. Diese werden direkt in der Druckmaschine bebildert und die Maschine stellt sich gleichzeitig richtig ein (Farbe, usw.)

2. Grob betrachtet gibt es im Bereich Print- und Digitalmedien drei verschiedene Berufszweige. Nennen Sie diese:drucker
- Mediengestalter Digital/Print
- Drucker (wird ab nächsten Jahr Medientechnologe Druck heißen)
- Buchbinder (wird ab nächsten Jahr Medientechnologe  Druckverarbeitung (Industrie) genannt)

3. Was bedeutet OCR im englischen und sinngemäß im deutschen. Was wird hierbei gemacht?
OCR = Optical Character Recognition
Im deutschen soviel wie: Optische Zeichenerkennung. Mit einem OCR-Programm & Scanner kann man eingescannten Text erfassen. Es ist ein Schrifterkennungsprogramm.

4. Nennen Sie die drei Fachrichtungen, in die die Ausbildung zum Mediengestalter/in seit 2007 gegliedert sind.
- Fachrichtung Gestaltung und Technik
- Fachrichtung Beratung und Planung
- Fachrichtung Konzeption und Visualisierung

5. Nennen sie vier Vorteile die sich durch die Verwendung eines JDF-Workflows ergeben.
- alle wichtigen Daten in einem “Datencontainer”
- Jeder kann jederzeit Änderungen in diesem “Datencontainer” vornehmen
- der Ablauf wird schneller
- man hat jederzeit einen überblick wie der Auftrag voran kommt

Montag, 6. Dezember 2010

Das duale Ausbildungssystem

Bei einem dualen Ausbildungssystem ist der Auszubildende in Betrieb und in einer Berufsschule.

Im Betrieb wird dem Auszubildenden praktische und handwerkliche Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt.

In der Berufsschule wird Fachtheoretischer Inhalt vermittelt die das im Betrieb gelernte untermauern oder die im Betrieb hilfreich sein können, wenn was neues kommt und man es in der Theorie schon gelernt hat. In der Berufsschule wird auch Allgemeinbildender Unterricht gegeben.

Die Vorteile an der dualen Ausbildung:
- praxisbezogene Ausbildung im Betrieb
- man sammelt Berufserfahrung
- abwechslungsreiche Ausbildung
- Steuerzahler wird nicht belastet

Aber es gibt natürlich auch Nachteile an so einer Ausbildung:
- Ausbildungsplatzangebot reicht nicht aus
- Qualitätsunterschiede in der Ausbildung
- Aufwendige Abstimmung zwischen den Betrieb und der Berufsschule

Freitag, 3. Dezember 2010

Produktionsablauf

Der Kunde gibt einen Auftrag auf und liefert die Daten, die für den Auftrag erforderlich sind.

Text
Der Kunde kann den Text digital liefern per Mail, auf einer CD oder auf einem USB-Stick.
Er kann aber auch den Text als Manuskript abgeben und dieser muss dann noch digitalisiert werden. Wenn es nicht viel ist, kann man den Text auch gut abtippen aber wenn es zu viel Text ist scannt man ihn am besten ein mit Hilfe eines OCR-Programmes (Texterfassungssoftware).

Bilder
Bilder können so wie der Text auch, auf einem Datenspeicher abgegeben werden oder per Mail.
Der Kunde kann ein Bild auch als Foto da lassen und diesen muss dann erst eingescannt werden bevor es verwendet werden kann.
Die andere Alternative ist, dass das Bild erst gemacht werden muss und das geht am besten mit einer Kamera.
kamera

Produkt wird erstellt
Wenn alle “Zutaten” vorhanden sind (Text, Grafik, Bild, Ton, Animation, Film) geht es an das eingemachte. Der Text wird verarbeitet, die Bilder werden bearbeitet und retuschiert.
Dann wird alles nach den Kunden wünschen zusammen gefügt.

Kontrolle
Das Produkt wird noch einmal kontrolliert und gegeben falls verbessert.

Datenausgabe
Bei Digitalmedien gibt es mehrere Möglichkeiten das Produkt zu “veröffentlichen”.
Eine Webseite wird online gestellt und bietet die Möglichkeit ständig geändert werden zu können und ist so immer auf den laufenden Stand.
Wenn das Endprodukt eine CD oder DVD ist wird diese einfach gebrannt

Print Produkte werden gedruckt. Es gibt vier verschiedene Wege dies zu tun. Alle fangen an mit Computer to… .
Nach lesen könnt Ihr das – Hier.

Weiterverarbeitung
Das gedruckte Endprodukt wird noch gefalzt und gebunden.

Danach erfolgt der Versand an den Kunden.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

JDF

Bisher fehlte eine durchgängige Vernetzung aller Produktionsabteilungen bis zur Weiterverarbeitung sowie mit der Verwaltung (Management) und dem Kunden.
Dazu wurde JDF geschaffen – das Jobs-Definitions-Format.

JDF ist ein Datenformat zur Beschreibung sämtlicher Informationen und Daten eines Druckauftrags. Man kann sich das JDF auch als “Datencontainer” vorstellen, indem alle wichtigen Daten eines Druckauftrags enthalten sind.
In diesem “Datencontainer” stehen nicht nur die eigentlichen Inhalte eines Druckauftrags (Seitenformat, Bilder [sind nicht direkt im JDF enthalten sondern mit einem Verweis welche benötigt werden & wo man sie findet], Texte und vieles mehr) sondern es sind auch Angaben wie Bogengröße, Papiergewicht, Papierdicke, Auflagenhöhe usw.
Zusätzlich zu den oben genannten Daten kommen alle Angaben zur organisatorischen Abwicklung (Kalkulation, Zeitplanung, Materialbestellung, Versand, Abrechnung, Qualitätskontrolle).

Die Daten im JDF-“Container” können von Management, von der  Druckvorstufe, von den Produktionsmaschinen (Belichter, Druckmaschinen, Maschinen der Weiterverarbeitung) gelesen, verarbeitet und geschrieben werden.
Mit JDF werden die elektronischen Daten direkt an die Maschinen weitergeben, beispielsweise zur Voreinstellung.
Die Maschinen melden den Fortschrit in der Produktion zurück über den “Datencontainer”.

container

Die Voraussetzung für den JDF-Workflow ist, dass alle Geräte, Maschinen und Programme JDF-fähig sind. Bis dies soweit ist, sind erhebliche Investitionen notwendig.

Vorteile Nachteile
~ alles in einem “Datencontainer”

~ Jeder der JDF lesen kann, kann auf den “Container” zugreifen, lesen, bearbeiten

~ Maschinen stellen sich automatisch auf die Angaben im JDF ein

~ Arbeit geht schneller

~ im JDF-“Datencontainer” werden alle Abläufe & Arbeitszeiten gespeichert 
–> Buchhaltung kann einfacher die Kosten ermitteln
~ erhebliche Kosten bei der Anschaffung

~ Zeit der Installation

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Ein bisschen Wirtschaftskunde

In der Berufsschule behandeln wir gerade in Wirtschaftskunde alle möglichen Themen rund um die Ausbildung. Aber es gibt nicht nur eine Ausbildung sondern man kann sich sehr gut weiterentwickeln oder auch was komplett anderes erlernen.

Dazu gibt es einmal die Fortbildung.
Eine Fortbildung eignet sich wunderbar, wenn zum Beispiel ein neuen Programm auf dem Markt ist und man mehr darüber wissen möchte. So eine Fortbildung dient dazu, dass man “Up to date” bleibt und sich den beruflichen Änderung anpasst, dies nennt man auch berufliche Flexibilität.
Man kann natürlich auch eine Fortbildung machen um seine Aufstiegschancen zu verbessern.
Die Voraussetzungen für eine Fortbildung ist eine abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung.
Solche Fortbildungen kann man bei Fachschulen, bei der Volkshochschule und bei Lehrgängen bei den Kammern, Innungen und Fachverbände machen.
Es gibt auch verschiedene finanzielle Förderungen. Das ist einmal das Arbeitsförderungsgesetzt und das Aufstiegsfortbildungsgesetzt (auch Meister-BAföG genannt).

vhs

Dann gibt es noch die Umschulung.
Eine Umschulung kann aus verschiedenen Gründen gemacht werden. Wenn man in seinem jetzigen Job unzufriedene ist und man gemerkt hat, dass dieser Beruf doch nichts für einen ist. Aber man kann auch eine Umschulung machen um sich von der Arbeitslosigkeit abzuwenden oder natürlich um seine Berufsfähigkeit wiederherzustellen.
Es gibt keine Voraussetzungen für eine Umschulung da ein ganz neuer beruflicher Inhalt erlernt wird.
Eine Umschulung kann man in verschiedenen Umschulungskursen machen oder in Form einer dualen Ausbildung.
Auch hier gibt es finanzielle Förderungen: Arbeitsförderungsgesetzt (BAföG), Rentenanstalt, Berufsgenossenschaften.

Dienstag, 30. November 2010

Der Ausbildungsvertrag

Den Ausbildungsvertrag kennt ja jeder und es gibt auch bestimmte Sachen die beim Abschluss von einen Ausbildungsvertrag beachten muss.

Die gesetzlichen Grundlagen sind die Berufsordnungsmittel. Dies ist das Berufsbildungsgesetz (BBiG), die Handwerksordnung (HWO) und das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG).
Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind,wird der abgeschlossene Ausbildungsvertrag in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen. Damit wird das Ausbildungsverhältnis rechtswirksam.

Bei einem Ausbildungsvertrag gibt es verschiedene Mindestinhalte (§ 11 BBiG)
- Art, sachliche und zeitliche Gliederung sowie Ziel der Berufsausbildung
- Beginn und Dauer der Ausbildung
- Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
- Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit
- Dauer der Probezeit
- Zahlungstermin und Höhe der Vergütung
- Dauer des Urlaubs
- Kündigungsvoraussetzungen des Berufsausbildungsvertrag

Es gibt auch Gesetzte in denen steht wer für eine Berufsausbildung geeignet ist und auch ob der Betrieb darüber geeignet ist.
Ausbildungsbefähigung (§§ 27 – 29 BBiG)

Persönliche Eignungen des Ausbilders: Ungeeignet sind Personen, die gegen Ausbildungsvorschriften verstoßen haben oder Personen ohne bürgerliche Ehrenrechte.

Fachliche Eignung des Ausbildenden: Nachweis der beruflichen Qualifikation und Ausbildungsbefähigung nach der Ausbildereignungsverordnung.

Eignung der Ausbildungsstätte für die Berufsausbildung von Jugendlichen: Ungeeignet, wenn z.B. die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht in vollem Umfang vermittelt werden können.

Montag, 29. November 2010

Kleines EDV-Wörterbuch II

Auflösung
Die Auflösung bezieht sich auf alle Ausgabegeräte eines Computers, die Zeichen und Grafiken mit Punkten darstellen.
Dazu gehören Nadeldrucker, Laserdrucker und auch die Monitore.
Die Auflösung gibt an, wie viele Punkte maximal nebeneinander einzeln dargestellt werden können – je mehr Punkte, desto besser ist die Wiedergabequalität.monitor
Als Maß nimmt man >dpi< (dots per inch = Punkte pro Zoll). Bei der Bildschirmdarstellung wird aber häufiger einfach die Anzahl der auf  der ganten Bildschirmfläche darstellbaren vertikalen und horizontalen Bildpunkte angeben – bei VGA zum Beispiel 640 x 480 Punkte.
Für die erreichbare Auflösungen bei Bildschirmdarstellung ist meist die Grafikkarte eine Bremse – der Monitor würde eine höhere Auslösung zulassen.

ASCII
Dies ist eine Abkürzung für “American Standard Code for Information Interchange” (amerikanischer Standardcode zum Informationsaustausch).
Damit ist ein genormter Zeichensatz von 256 Buchstaben, Ziffern, Satz-, Steuer- und Grafikzeichen gemeint. Diese Zeichen sind durchnummeriert und jedes Zeichen entspricht deshalb einer bestimmten Zahl.
ASCII ist die Grundlage der Kommunikation bei EDV-Geräten.
Ein Drucker kann einen Monitor zum Beispiel nur “verstehen”, wenn sie den gleichen Code verwenden.
Es gibt allerdings unterschiedliche ASCIIs: IBM-ASCII und German-ASCII, bei beiden sind die Umlaute an verschiedenen Postionen.

Bandbreite
Datenmenge, die sich innerhalb eines bestimmten Zeitraumes übertragen lässt.
Sie wird in bit pro Sekunde angeben.

Dienstag, 23. November 2010

Kleines EDV-Wörterbuch

Account
Englisch für Konto oder Abrechnung. Steht im Internet meist für die Zugangsberechtigung zu einem Provider oder Dienst.

Animation
Darunter versteht man generell die "Belebung" eines grafischen Objekts. Der Computer errechnet eine Sequenz aus mehreren Bildern, die er rasch hintereinander abspielt. So entsteht der Eindruck eines ablaufenden Films.

Anti-Virus-Software
Dies ist eine Software, die regelmäßig die Datenbestände des Computers nach einem Virus-Programm absucht (Virus-Scanner). In der Regel haben solche Programme auch eine Funktion mit deren Hilfe ein entdeckter Virus unschädlich gemacht werden kann.

Attachement
Englische Bezeichnung für den Anhang einer E-Mail. Sie kann beliebige Dateien von Text über Musik und Grafik bis hin zu Videos enthalten. Aber Vorsicht! Datei-Anhänge enthalten oft Viren, Trojaner oder andere Schadprogramme. Also am besten nur Anhänge öffnen von Leuten, die man auch kennt.


Montag, 22. November 2010

Knigge V - Höflichkeitsformen

Bitte / Danke
Bitte:
Dieses kleine Wörtchen schließt Türen auf und wirkt oft Wunder!

Danke: “Danke” sagen ist oft ein Zeichen von Höflichkeit und Zivilisation.
Oft nehmen wir nur die Folgen der Undankbarkeit wahr. Zwei Geschenke die nichts kosten und doch von unendlichen Wert sind, smilesind ein Lächeln und das kleine Wörtchen “Danke”. 
Es gibt täglich hunderte Möglichkeiten diese Geste Menschen zukommen zu lassen. In manchen Fällen wirkt das Wort “Danke” alleine etwas mager.
Durch ein kleines Geschenk verstärkt man den Dank, ohne den Empfänger zu etwas zu verpflichten. Allerdings sollte man auch nicht immer ein kleines Geschenk machen.
Achtung! Zu häufiges Danksagen wirkt allerdings eher unterwürfig und anbiedernd.

Entschuldigen
Nobody is perfect.
Jedem von uns können Fehler unterlaufen. Eine Entschuldigung ist immer dann angebracht, wenn man einem Menschen etwas zugefügt hat, was man selbst als unangenehm empfindet.
Zum Beispiel:
~ zu spät kommen
~ anrempeln
~ Tür vor der Nase zuschlagen
~ Kaffe verschüttet …

+ kurz und ehrlich entschuldigen “es tut mir leid..” oder “entschuldigen Sie bitte meine Verspätung, ich habe mich in der Zeit vertan”
- keine Floskeln oder Ausreden benutzten wie “ich bin untröstlich” oder “ich kann nicht dafür, mein Wecker hat nicht funktioniert und dann habe ich noch den Bus verpasst und überhaupt…”

Bei der Überlegung, wie man sich am besten entschuldigt, hilft immer ein Perspektivenwechsel.
Wie würde es mir gehen? Wie würde ich mir in diesem Fall eine Entschuldigung wünschen?

Freitag, 19. November 2010

Worüber soll ich nur schreiben?? Teil 2

Ich persönlich schaue auch, dass noch ein paar Links(=Hyperlink) in meinem Blogeintrag dabei sind. Links sind hilfreich, wenn man über was schreibt und man kann Erklärungen verlinken oder andere Seiten wo verschiedene Sachen zu dem Thema stehen über das man schreibt.
Durch verschiedene Links kann der Leser mehr erfahren und auch Texte von Jemand anderem lesen, der dann vielleicht was ausführlicher über etwas schreibt wie ich.

Am Schluss, wenn ich fertig bin mit meinem Blogeintrag und alles schön formatiert habe und es gut aussieht und mir daher auch gefällt, lese ich komplett alles nochmal durch und verbessere Kleinigkeiten. Manchmal vergisst man ein Wort oder man hat einen Satz blöd formuliert und dann korrigiert man diesen einfach wieder.
Eine Schlusskorrektur kann also echt hilfreich sein und kann auch vermeiden das man irgendwelchen Schwachsinn schreibt, denn man so nicht schreiben wollte, aber es passiert manchmal – vor chaosallem dann, wenn man voll viel im Kopf hat und auf einmal alles aufschreibt und dann verschiedene Sachen vertauscht und dann kommt nur Schwachsinn raus.


Der Windows Live Writer
Mit dem Windows Live Writer wird das Blog schreiben wesentlich erleichtert. Es ist ein bisschen so wie Word.
Man kann seine Texte einfach formatieren. Also die Schriftgröße und Farbe ändern, ob der Text fett, kursiv, unterstrichen oder sogar durchgestrichen sein soll.windows_live_writer_icon
Rechts hat man eine Leiste mit der man auf die Entwürfe, wenn man welche gespeichert hat, zugreifen kann. Man kann die letzten veröffentlichten Einträge öffnen, wenn man auf “weitere” geht kann man auch Blogeinträge aufrufen die man nicht mit dem Rechner veröffentlicht hat wo man normalerweise schreibt.
Darunter sind alle möglichen Sachen aufgelistet die man in den Eintrag einfügen kann: Hyperlinks, Bilder, ein Fotoalbum, Tabellen, eine Karte, Tags und Videos

Man kann sich zusätzlich noch verschiedene Plug-In herunterladen, dass habe ich allerdings noch nicht gemacht und kann daher leider nichts dazu schreiben.

Donnerstag, 18. November 2010

Worüber soll ich nur schreiben??

Über was schreibe ich Heute in meinem Blog?
Diese Frage kennt bestimmt jeder der einen Blog schreibt. Manchmal weis man nicht so genau worüber man schreiben soll.
Deswegen schreibe ich Heute darüber wie ich bei einem Blogeintrag vorgehe.

Als erstes überlege ich mir worüber ich schreiben möchte. Am mammutbesten ein Thema wo nicht gleich nach drei Sätzen fertig ist. Am liebsten habe ich große Themen die man aufteilen kann, auf  verschiedene Blogeinträge. Wer will schon einen Mammut Eintrag lesen?
Wenn ich ein Thema gefunden habe was mich interessiert fange ich an zu schreiben mit Hilfe des Windows Live Writer. Entweder ich schreibe frei heraus oder ich lese mir kurz Sachen an und formuliere dann einen Text.

Bei dem Text achte ich darauf, dass dieser gut formatiert ist. Ein Blocksatz blocksatz liest doch keiner gerne. Deswegen ist eine gute Formatierung wichtig, damit man den Text flüssiger lesen kann und wenn man mal raus kommt, findet man doch einfacher wieder an die Stelle wo man war.

Nachdem der Text fertig geschrieben und formatiert ist… schau ich noch ein paar passenden Grafiken, Bildern. Wenn man über in bestimmtes Thema oder nehmen wir besser ein bestimmtes Programm, dann kann man Screenshot machen und somit wird es dem Leser leichter zu verstehen worüber man schreibt und man hat keinen langweiligen Text sondern auch ein paar Bilder die das gesamte etwas netter aussehen lässt.
Es kann auch vorkommen, dass man mal keine guten Bilder findet und auch nicht wirklich einen Screenshot machen kann und dann habe ich auch einen langweiligen Text ohne irgendwelche Grafiken oder Bilder.

Und zum Abschluss des heutigen Blogeintrag ein Screen von diesem Eintrag vom Windows Live Writer.

wlf

Mittwoch, 17. November 2010

Knigge IV

Meine anderen Blogeinträge zu Knigge findet ihr hier:
Knigge I - Knigge II - Knigge III

Verabschiedung
Die Verabschiedung erfolgt in derselben Weise wie die Begrüßung. Die korrekte Abschiedsformel ist “Auf Wiedersehen”. Alle anderen, oft fremdsprachliche Wendungen sind gewagt und sollten nur benutzt werden, wenn keine Aversion dagegen zu erwarten ist.

Duzen/Siezen
Als Neuling sollte man Team-Gepflogenheiten respektieren, niemals mit dem “Duzen” anfangen. Von sich aus sollte man den Chef/Vorgesetzten niemals duzen.
Eine gute Lösung stellt es dar, sich beim Vorname zu nennen und trotzdem zu siezen.

Wer bietet das Du an?
- Der Ranghöhere bietet dem Rangniedrigen das Du an
- Der Ältere dem Jüngeren
- Die Frau dem Herrn

Pünktlichkeit
”Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden, obwohl sie dem Menschen das Kostbare stehlen: nämlich die Zeit.” – Ein Zitat von Napoleon

Wer 20 Minuten zu spät zum vereinbarten Termin im Restaurant aufkreuzt, wird vermutlich eine leicht genervte Verabredung vorfinden. Wer ständig bei Besprechungen zu spät erscheint, wird sicherlich Ärger mit seinem Vorgesetzten bekommen. Dabei kommt Unpünktlichkeit häufig von einem schlecht organisierten Zeitmanagement.
Denn notorische Zuspätkommer, so haben es Psychologen herausgefunden, tendieren dazu, sich zu verzetteln. Sie schätzen ihre Zeit viel zu optimistisch ein, anstatt sinnvolle Prioritäten zu setzten.
Die Frage nach dem: “Was ist wichtig, was kann hinten angestellt werden?”, sollte sich also jeder Bummelkönig regemäßig stellen.time

Dienstag, 16. November 2010

Knigge III

Vorstellen und Bekannt machen

Im beruflichen Zusammenhang entscheidet allein die Hierarchie darüber, wer wen vorstellt. Es wird immer demjenigen, der eine gruppe Stufe Höher steht, jemand anderes vorgestellt.
Beim Vorstellen in einer Gruppe gilt, dass sich der Neue mit seinem Namen vorstellt.
Akademische Titel werden von Nicht-Akademikern immer mit ausgesprochen.

Folgende Reihenfolge gilt bei der Vorstellung
- Der Rangniedere stellt sich dem Ranghöheren vor
- Der/die Jüngere dem/der Älteren
- Der Herr der Frau
- Die junge Frau dem älteren Herrn

Wie stellt man sich korrekt vor?
+ mit Vor- und Zunamen
   im Berufsalltag: Vor- und Zuname, Funktion und/oder Abteilung
+ mit Tagesgruß am Anfang oder Ende
+ “Ich bin…”, “Ich heiße…”, “Mein Name ist…”
+ im Anschluss, wenn passend: “Ich freue mich Sie kennen zu lernen!”

- “Ich bitte um Erlaubnis…”, “Gestatten Sie…”, “Darf ich mich vorstellen…”
- Frau und Fräulein
- Mein Name ist Müller, Gustav Müller

Allgemeines
Was sind die positiven Auswirkungen einer Vorstellung?
1. Jemand wirkt offener und sympathischer
2. Die Atmosphäre wird angenehmer und entspannter
3. Die Begrüßung und Vorstellung ist ein Ausdruck der Höflichkeit

Visitenkartenvisitenkarten
Die Visitenkarte des Gesprächspartner nicht achtlos einstecken – stattdessen stets einen Blick darauf werfen. Die Wertschätzung   wird – z.B. in Fernost – durch Entgegennahme mit zwei Händen und lautes Vorlesen des Namens gesteigert.

Montag, 15. November 2010

Betriebliche Abläufe/Arbeits-, Tagesabläufe

In jedem Betrieb sind die Abläufe, Arbeitsabläufe, anders, außer der Tagesablauf, der dürfte bei jeden in etwa gleich sein.  Arbeitsgeräte betriebsbereit machen und seine Aufgaben erledigen.
arbeitsablauf
Mein Tag fängt damit an, dass ich meinen Rechner hochfahre, die Programme starte die ich brauche und dann fange ich an zu arbeiten.
Ich habe meine festen Aufgaben die ich erledige und bekomme noch verschiedene Sachen die jetzt gemacht werden sollen.
Zu meine Langzeit Aufgaben, die ich gerade bearbeite, gehören:

- im Katalog, für 2011, die Bilder bearbeiten
- seit Heute, die Bilder für Ebay vorbereiten
- Absatzmengen aufschreiben
- bis letzte Woche gehörte Lightroom noch dazu
- DocCheck Mail Produkt Bilder

Wenn irgendwas anfällt kommt ein Kollege zu mir uns sagt was ich tun muss und das wird dann erledigt.

In Werbeagenturen ist der Ablauf etwas anders. Da kommt der Kunde und gibt eine Auftrag ab und dieser wird bearbeitet.
Bei meiner Klassenkameradin ist es so, dass sie von Ihrem Chef einen Auftrag bekommt und dieses bearbeitet. Wenn sie einen Entwurf hat gibt sie diesen an Ihren Chef und berät sich mit ihm. Dann schickt der Chef den Entwurf an den Kunden. Dann können noch Korrekturen anfallen und diese werden verbessert. So ein Entwurf kann öfter hin und her geschickt werden, hat sie mir erzählt. Wenn alles abgesegnet wurde wird es an eine Druckerei geschickt und damit ist ihr Arbeitsablauf für diesen Auftrag fertig und der Ablauf wiederholt sich bei einem neuem Auftrag wieder.

Freitag, 12. November 2010

Lightroom

lrHeute bin ich mit Lightroom  fertig geworden und ich bin verdammt stolz darauf, dass ich endlich damit fertig bin.
Seit längeren hatte ich ein Problem mit Lightroom…. Ich habe mal gelesen, dass man wenn man rechts klick auf ein Bild macht, es bearbeiten kann in Photoshop zum Beispiel. Leider hat dies nie funktioniert. Ich wusste nie warum und hab weiter gearbeitet.
Heute habe ich heraus gefunden, was für ein Problem Lightroom hatte. Lightroom konnte die Originale nicht finden. Ich hatte den Ordner nicht verschoben, wo ich die ganzen Daten drinnen hatte und daher wusste ich auch nicht warum er sie nicht wieder finden konnte.
Dank Google hatte ich schnell eine Lösung. Einfach auf das kleine Fragezeichen bei einem Bild klicken und die Verknüpfung neu eingeben und schon sucht Lightroom sich die ganzen anderen Verknüpfungen heraus und ich kann nun auch die Bilder mit rechtsklick in Photoshop öffnen lassen.

Als ich die Stichwörter alle vergeben habe, habe ich auch mit verschiedenen Farben gearbeitet und so ein Bild markiert. Auf einem kleinem Zettel hatte ich mir aufgeschrieben, welche Farbe was bedeutet. Da nun Lightroom fertig ist, wollte ich eine kleine Notiz in Lightroom hinterlegen, damit jeder weis was ich da gemacht hatte.
Ich habe eine viel bessere alternative für den Notizzettel gefunden. Unter Metadaten –> Farbbeschriftungssatz –> bearbeiten kann man den statt den Farben einfach eingeben, was es zu bedeutet hat. So sah es früher aus:

lr_beschriftung 

Und nun habe ich statt Blau, Gelb usw., unbearbeitet und Originale.

lr_beschriftung_neu

 

Donnerstag, 11. November 2010

Ein paar gute Links

Heute mal werde ich euch ein paar Links posten und ein werde ein wenig über die Seiten schreiben, denn ein besuch auf den Seiten wird sich lohnen.

bL&Log

Ein sehr umfassender Blog. Hier kann man verschiedenes über das Thema Fotografie, HDRI, Lightroom, Photoshop, Photoshop Elements und vieles mehr, nachlesen. Es gibt auch eine Rubrik zu Tutorials, die ich sehr interessant finde.

Olaf Giermannolaf_hund

Ich habe Olaf, ein Digitalkünstler, auf der Photoshop Secrets Tour dieses Jahr kennen gelernt und es ist einfach Hammer, was er für Bilder macht. Er arbeitet mit Photoshop und es ist Wahnsinn, was man alles mit dem Programm hinbekommen kann.
Dieses Bild von ihm hat es mir angetan. Olaf hat den Hund gesehen als er einkaufen gehen wollte und der Hund sah im Originalen schon fies aus und er hat ihn einfach noch fieser gemacht.

Lima-City

Irgendwann auf der Suche nach einem Tutorial bin ich auf diese Seite gestoßen. Hier gibt es Tutorials zu allen möglichen Sachen. Es gibt von CSS, Flash, HTML, PHP zu Photoshop zu Tutorials zu Betriebssystemen zur Programmierung mit Java und Co.

Tetris

Spielt Tetris. Es ist voll cool gemacht und anders als ihr es kennt.

Mittwoch, 10. November 2010

Knigge II: Grüßen & Körpersprache

Hier mein zweiter Teil zum Thema Knigge. Wer Knigge war könnt ihr gerne nachlesen: Wer war Knigge?

Grüßen und Begrüßen

Folgende Reihenfolge gilt bei der Begrüßung
· Der Rangniedrigere grüßt den Ranghöheren
· Der/die Jüngere den/die Älteren
· Der Mann die Frau
· Bei Gruppen: Der Älteste grüßt Ranghöchsten zuerst, dann nach links weitergehen – gegen den Uhrzeigersinn
· Bei offiziellen Veranstaltungen: Ist der Chef/Ausbildungsleiter mit seiner Frau anwesend, wird erst er begrüßt, dann die Frau. Im Privaten Bereich z.B. bei einem Essen gilt, Ladies first!

Wann und wie grüßt man richtig?
· Jeder grüßt verbal, der den Raum betritt
· Wer zuerst sieht, grüßt auch zuerst!
· Blickkontakt und freundliches Gesucht
· Grußformel: Guten Morgen! Guten Tag! Auf Wiedersehen! Bis morgen! Einen schönen Abend! - Bei Jüngeren ist “Hallo” und “Tschüss” üblich und anerkannt
· “Grüß dich”, “Hi” oder “Servus” wirkt flapsig
· Mit vollem Namen grüßen, evtl. mit akademischen Titel begrüßen

Formen des Grüßens

Mimiksmile
Ein Lächeln wirkt Wunder!
Wer lächelt hat nicht nur eine positive Ausstrahlung auf seine Umgebung, sondern auch die Chance glücklicher zu sein als Jemand, der mit traurigem Gesicht durch die Gegen schleicht.
Ein falsches oder aufgesetztes Lächeln ist nicht das gleiche! Andere merken sehr schnell, ob der Gesichtsausdruck echt ist.

Augen senden Signale!
Ein freundlicher offener Blick zeigt dem Gegenüber Interesse und im Gespräch Aufmerksamkeit. Wer den anderen “keines Blickes würdigt” wirkt schnell arrogant und überheblich.

Körpersprache
”So wie einer ist, so bewegt er sich. So wie einer sich bewegt, so ist er.” (Frederik J.J. Buytendijk)
Es ist daher wichtig, auf seine Körperhaltung zu achten und ein paar grundlegende Regeln einzuhalten:

Händedruck
· Die reche Hand reichen!
· Kurz, nicht zu schlaff aber auch kein Knochenbrecher
· Die andere Hand dabei nicht in der Hosentasche lassen
· Den Arm leicht anwinkeln, ein gestreckter Arm symbolisiert Distanz
·  Blickkontakt beim Händedruck
· Nicht im sitzen die Hand geben, sondern aufstehen oder ein Aufstehen andeuten
· Die Hand sollte nicht über ein Hindernis (z.B. Tisch) hinweg gereicht werden
· Wird eine ganze Gruppe begrüßt: Allein oder keinem die Hand reichen!

Reihenfolge beim Händedruck:
· Der Ranghöhere recht dem rangniederen zuerst die Hand
· der Ältere reicht sie dem Jüngeren
· die Dame reicht dem Herren die Hand

Sitzen
· Beine möglichst geschlossen halten
· Rücken aufrecht halten
· Ein leicht nach vorne geneigter Oberkörper zeigt Aufmerksamkeit
· Kopf dabei nicht auf dem Tisch abstützen
· Nervöse Bewegungen mit den Beinen oder Händen vermeiden

Stehen
· Tabu: hängende Schultern, beide Hände in den Hosentaschen
· Gerade Körperhaltung
Arme nicht vor dem Bauch oder hinter dem Rücken verschränken

Dienstag, 9. November 2010

Tiefdruck II

Nun geht es noch ein bisschen weiter mit dem Tiefdruckverfahren. Das letzte mal habe ich nämlich noch nicht alles gesagt.
Hier der erste Teil zum Thema Tiefdruck, für alle die es noch lesen wollen oder einfach nochmal lesen wollen.

Druckmaschinen

Rollenrotationsmaschinen
(35 000 Zylinderumdrehungen pro Stunde)

Bogendruckmaschinen
(60 000 Zylinderumdrehungen pro Stunde)

druckmaschine

Rollenrotationsmaschine

Tiefdruckmaschinen für den Illustrationsdruck. Lohnt sich erst ab einer hohen Auflagenzahl, ab 200.000-300.000 Exemplare, wegen der aufwendigen Druckformherstellung. Man kann beide Seiten der Papierbahnen bedrucken: zuerst wird komplett eine Seite bedruck (Schöndruck) und dann die andere Seite (Widerdruck). Die niedrigviskose Farbe auf Lösemittelbasis trocknet nach jedem Druckwerk im Trockner durch Verdunstung.

image

Kaltnadelradierung

Unter Kraftaufwand wird mit einer in Holz gefassten Stahlnadel, Stichel, direkt in die Druckplatte geritzt. Bei diesem künstlerischem Druckverfahren besteht alles aus vielen verschiedenen Linien. Um so stärker man drückt um so tiefer werden die Linien.

Bei der Kaltnadelradierung wird die Druckform nicht geätzt, sondern auf der Platte wird vollflächig Farbe aufgetragen und anschließend wieder blankgewischt. Dabei bleibt in den feinen Linien die Farbe haften. Auf dem Abzug ist der Strich eine erhöhte Farbablagerung.

Ein Merkmal der Kaltnadelradierung gegenüber den geätzten ist, dass das Druckergebnis eine malerische Wirkung hat.

Erzeugnisse

•Verpackungen
•Massenprospekte
•Versandkataloge
•Große Illustrierte
•meistens erst ab einer Auflagen Zahl von 100.000 Exemplaren

image

Merkmale des Tiefdrucks

•Sägezahneffekt
•Bilder mit Feinrastern (ca. 80Rp/cm)
•Foto ähnliche Wirkung

Montag, 8. November 2010

Schriftfamilie & Schriftgrad

Nun ein weiterer Eintrag zum Thema Typografie. Meine anderen Beiträge können gerne nachgelesen werden.
Schriftarten I & Schriftarten II & Schriftarten III & Schriftarten IV

Schriftfamilie
Die Varianten einer Schriftfamilie sind ideal, wenn man eine Textpassage hervorheben möchte ohne den Schriftgrad zu ändern.
Grundsätzlich gibt es gerade stehende, kursive, magere, halbfette, fette, normale, breite und schmale Schnitte.
Hier ein Beispiel mit der Schriftfamilie Futura:

schriftfamilie

Schriftgrad
Um die Größe einer Schrift, den sogenannten Schriftgrad, zu bezeichnen, verwenden Setzer den typografischen Punkt. Ein typografischer Punkt nach Didot entspricht 0,376 mm.
Früher folgten die Schriftgrade in festen Abständen aufeinander (6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 16, 20 Punkt). Mit modernen Satzsystemen kann jede beliebige Punktgröße gewählt werden.
Der Schriftgrad ist die Höhe eines Kleinbuchstaben mit Oberlänge (z.B. b, k, l, …) plus die Unterlänge eines Buchstabens in derselben Schriftart (g, p) – die sogenannte Kegelgröße oder Vertikalhöhe.
Ein Typometer erleichtert es, den Schriftgrad zu bestimmen. schriftgrad

Konsultationsgrößen
Schriftgrößen bis 8 Punkt sind für Randbemerkungen, Fußnoten aber auch bei Nachschlagwerken wie Stadtpläne, Telefonbücher, Lexika etc. geeignet.

Lesegröße
Schriftgrößen von 8 bis 12 Punkt für Bücher, Briefe und sonstige Druck- und Screen Produkte, die zum lesen aus der Nähe bestimmt sind.

Schaugrößen
Alle Schriftgrößen bis zu 48 Punkt für Überschriften, Titel und für Texte, die auch auf größeren Distanz lesbar sein sollen.
Zum Beispiel: Plakate

Mittwoch, 3. November 2010

Knigge I

Heute hatte ich ein Knigge Seminar bei BBQ und ich fang mal damit an zu erzählen, wer überhaupt Knigge war.

Wer war Knigge? knigge
Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge wurde am  16. Oktober 1752 in Bredenbeck bei Hannover geboren und starb am 6. Mai 1796 in Bremen. Seine Mutter starb als er zehn Jahre alt war und sein Vater verlor er drei Jahre später.
Knigge wurde von Privatlehrern unterrichtet und fing mit 17 Jahren an in Göttingen Jura zu studieren.
Adolph Knigge war Kammerherr und später Hofjunker. Verheiratet war er mit Henriette von Baumbach.

Was wollte Knigge?
Berühmt wurde Knigge durch sein Buch “Über den Umgang mit Menschen”, dass er 1789 veröffentlich hatte. Er wollte mit diesem Buch keine starren Umgangsformen oder erzwungene Anstandsregeln verbreiten, wie ihm das heute oft unterstellt wird. Kniffe ging es hauptsächlich um zwei Dinge:

1. Er wollte die Klassenunterschiede zwischen den Menschen geringer machen, indem er versuchte, den bürgerlichen, d.h. nicht-adligen Menschen adliges Benehmen beizubringen, damit sie dem Adel nicht mehr unterlegen waren.

2. Knigge wollte, dass jeder Mensch seine persönlichen Freiheiten beanspruchen kann. Das konnte aber nur gehen, wenn jeder das Recht auf Freiheit des anderen respektiert.


Warum haben Knigge-Regeln auch heute noch Bedeutung?

Jeder Mensch hat das Recht auf Achtung! Gutes Benehmen und ein respektvoller Umgang zeigen dem anderen, dass man ihm Achtung entgegenbringt.
Freundlichkeit, Taktgefühl, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme sind deshalb Werte, die unserem Verhalten zugrunde liegen sollten.

Montag, 25. Oktober 2010

DocCheck Mail

dcmailIn der DocCheck Mail werden verschiedene Produkte, aus dem Shop, vorgestellt. Patrik hat eine neue Vorlage für die Artikel Bilder entwickelt und Nina hat sie noch ein wenig bearbeitet und nun haben wir eine neue Vorlage für die Produkte in der DocCheck Mail, kurz DCMail.
Die Mail besteht aus verschiedenen Grafikelementen. Ganz oben ist der Header, dann kommt ein Text, dann zwei große Grafiken wo pro Grafik jeweils ein Produkt beworben wird, danach kommen sechs kleiner Produktbilder, unter diesen sind ein paar Logos von Herstellern die im Shop verkauft werden und zum Schluss noch einen kleinen Text und der Footer von Patrik, da er die DCMail verschickt.

Meine Aufgabe ist es, die kleinen Produktbilder zu machen. Dazu habe ich eine Liste von Patrik bekommen, wo alle Artikel aufgelistet sind die ich machen soll. In dieser Liste sind sehr viele Produkte aufgelistet aber diese sind nicht jetzt alle zu machen sondern sollen abgearbeitet werden, sodass man für eine Mail eventuell keine Artikelbilder machen muss, da sie schon fertig sind.
Da ich die Liste erst bekommen habe, sind noch nicht viele gemacht und Patrik schickt mir immer die Sachen die er aktuell braucht und ich mache diese zuerst und übertrage es in meine Excel-Liste wie schon alle Produkte stehen die gemacht werden sollen. Es soll ja nichts doppelt gemacht werden, wir versuchen es zu mindestens.

docc_ecolight_diagnostikleuchte

Für die kleinen DCMail Artikelbilder brauche ich den Beschreibungstext und das Produktbild aus dem Shop. Ich gehe also in den Shop und hole mir meine Informationen. Meistens fang ich an die Überschrift anzupassen, dann den Preis (bei dem Preis habe ich noch eine extra Textebene für den Preis vom Schweizer Shop) und anschließend füge ich das Bild ein und platziere es ansprechend. Manchmal spiegel ich auch eine Grafik oder verschiebe sie bis es gut aussieht.
Danach kommt der schwierigere Teil – der Text. Bei manchen Produkten kann ich die Auflistung im Shop übernehmen und bei anderen nehme ich mir die Information aus dem Text der in der Produktbeschreibung ist.
Bei dem Text überlege ich mir, was wichtig ist und was eher nicht.

Falls noch irgendwelche Korrekturen anfallen, änder ich es in der Grafik und dann ist es auch schon fertig.

Freitag, 22. Oktober 2010

Schriftarten IV

Hier der letzte Teil zu den Schriftarten aber noch lang nicht der letzte Teil zu dem Thema Typografie. Meine anderen drei Blogeinträge zu diesem Thema könnt ihr gerne nachlesen:
Schriftarten I & Schriftarten II & Schriftarten III

Gebrochene Schrift
auch Deutsche Schriften, Blackletter genannt
Da ist diese Schrift nicht auf dem Rechner habe, schaut doch bitte mal bei TypoWiki und/oder beim normalen Wiki vorbei. Beim Wiki sieht man auch die verschiedenen Varianten nebeneinander. gebrochene_schrift

Gotisch 
~ die Schrift der französischen Gotik
~ bei den Kleinbuchstaben sind alle runden Formen gebrochen
~ die An- und Abstriche sind rauten- oder würfelförmig
~ Berühmte Vertreter: Fette Gotisch, Wihelm-Kingspor-Gotisch

Rundgotisch (auch Rotunda genannt)
~ gespannte Rundungen statt der Brechungen
~ kleine rauten- oder würfelförmige An- und Abstriche
~ Berühmte Vertreter: Tannenberg, Wallau, Weiß-Rundgotisch

Schwabacher
~ die Schrift der Lutherbibel
~ sowohl gebrochene als auch runde Formen
~ Charakteristisch: der kräftige Querstrich beim “g”, die                  ~ Versalien “H” und “S”
~ Berühmte Vertreter: Ehmcke-Schwabacher, Renata

Fraktur
~ neben der Antiqua für viele Jahrhunderte die Gebrauchsschrift      ~ schlechthin
~ typische Kombination aus schmal verlaufenden, gebrochenen und ~ geschwungenen Formen
~ gespaltener Kopf bei b, h, k und l
~ Berühmte Vertreter: Fette Fraktur, Unger-Fraktur, Wittenberger ~ Fraktur, Justus-Fraktur


Nichtlateinische Schriften
Ein paar Beispiele für nichtlateinische Schriften:
~ griechisch
~ hebräisch
~ kyrillisch
~ arabisch
~ japanisch
~ Bilderschriften

nichtlateinische_schrift

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Digitalprodukte

Die Vielfalt der Produkte für Digitalmedien lassen sich gliedern. Das Gliederungsprinzip ergibt sich meist aus den Anforderungen der eingesetzten Software und weniger aus den angefertigten Endprodukt. Die neusten Entwicklungen zeigen, dass die “Crossmedia-Produktion” immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sie macht eine medienneutrale Produktion möglich und erlaubt die Verwendung des Produktes als Print- wie Digitalprodukt.

Webseiten
Die Internetseiten bilden den größten Marktanteil digitaler Produkte. In ihnen können Text, Bild, Grafik, Audio, Video und Datenbanken eingesetzt werden. An den Betrieb werden hohe gestalterische und konzeptionelle Anforderungen gestellt (Farbwahl, Schriftcharakter, Navigationstyp, Bildanordnung), um solche Produkte professionell zu erstellen.

Anzeigen
Am bekanntesten ist die Anzeige in Form der Bannerwerbung. In der Zwischenzeit gibt es unzählige Varianten bis zum plötzlichen Einblenden von Fullscreen-Anzeigen auf den Internetseiten. Meist enthalten diese Anzeigen auch Animationen.

234x60_stethoskope

Animationen
Meist werden Animationen für Werbeanzeigen verwendet. Schwierige technische Zusammenhänge werden zur besseren Veranschaulichung animiert. Als Spezialisten stehen dafür verschiedene 3-D-Programme zur Verfügung.

Datenbanken
Einkaufsportale im Internet kommen ohne Datenbanken nicht aus. Auch wenn es für den Besucher nicht sichtbar ist, bedarf es der Erstellung vieler Datenbanktabellen, auf diese man mit Hilfe von Skriptsprachen zugreifen kann.

Lernsoftware und Spiele
Lernsoftware, Nachschlagwerke und Spiele werden meist als CD-Produkt angeboten. Typisch für sie ist der Einsatz aller bereits bekannten Elementen. Die Herstellung stellt hohe Anforderungen in programmiertechnischer Hinsicht.

Crossmedia pdf
Als plattformübergreifendes Produkt gilt bisher jede Art von PDF-Datei. Sie lässt sich drucken oder für Digitalmedien (CD, Internet) benutzten. Zukünftig wird der Einsatz von XML (= Extensible  Markup Language) als erweiterbare Auszeichnungssprache zunehmen und die Herstellung medienneutraler Produkte vergrößern.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Druckerzeugnisse

Zu den Aufgaben eines Mediengestalters gehört, dass erstellen von Print- und Digitalprodukten, die oft den gleichen Text und/oder die selben Grafiken & Bilder als Ausgangsvorlage haben. Im Design und von der Aufbereitung unterscheiden sich diese Hauptbereiche.
Eine Unterteilung von den Druckprodukten gibt Sinn, da sich einige Betriebe auf einen bestimmten Bereich spezialisieren.

Werbedrucksachen
Dazu gehören beispielweise Flyer, Prospekte, Theaterprogramme, Plakate, Geschäftsausstattungen, Drucksachen mit geringen Textmengen, vielfältigen Formaten und hohem Anspruch an der Gestaltung. Diese Produkte wurden früher als >Akzidenzen< bezeichnet.
Geschäftsberichte, Formulare und Tabellen, also Printprodukte bei deinen Linien, Rasterflächen und das genau platzieren und tabellieren von Text- und Zahlenkolonnen im Vordergrund stehen, gehören dazu.

Anzeigen
Die Anzeigen für Tageszeitungen und Zeitschriften, von der Kleinanzeige bis hin zu den ganzseitigen Inseraten, werden häufig in einer eigenen Abteilung erstellt.

Bücher
Ursprünglich bezeichnete man die Herstellung von Büchern als Werksatz, also ein- und mehrfarbiger Produkte mit großen Textmenge und/oder vielen Abbildungen.
buecher

Kataloge
Vielfältigste Kataloge werden heute aus Datenbanken erstellt. Der häufige Umfang an Seiten, Abbildungen und Texten, dass Farbmanagement erfordern vom Vorstufenbetrieb Spezialisierung und Flexibilität.

Zeitschriftenzeitschriften
Mehrfarbige Zeitschriften und Magazine stellen hohe Anforderungen an Satz und Gestaltung, da große Textmengen in verschiedenen Schriften mit Farbbildern und farbigen grafischen und typografischen Elementen auf fast jeder Seite vorkommen. 

Zeitungen
Bei der Herstellung von Tages- und Wochenzeitungen und von Anzeigeblättern müssen großen Formaten mit Text und Bildern bearbeitet aber auch leicht wieder verändert werden können. Die enge Kommunikation mit der Anzeigenabteilung muss gewährleistet werden.

Verpackungen
Dazu gehören natürlich auch die Etiketten. Es gibt einen extra Beruf der sich nur damit beschäftigt Verpackungen zu entwickeln, erstellen und designen. Das ist dann der Verpackungsmittelmechaniker.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Tiefdruck

Der Tiefdruck ist das zweitälteste Druckverfahren und ist seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Kupferstich in Deutschland nachweisbar.
Es handelt sich um ein direktes Druckverfahren. Der Name „Tiefdruck“ kommt daher, dass die druckenden Elemente vertieft in der Druckplatte liegen. Diese Vertiefung, genannt Näpfchen, erhält man durch Ätzung, Gravur oder Stich.

Der Tiefdruck wird in drei Verfahren eingeteilt:

• künstlerische Druckverfahren (manuelle Druckformen Herstellung, kleine Auflagen, signiert)
• Sonderdruckverfahren
• industrielle Druckverfahren (herkömmlich)

künstlerische Verfahren

Sonder-Verfahren

industrielle
Verfahren

• Kupferstich

• Kaltnadelradierung

• Radierung

• Schabkunst bzw.

Mezzotinto

• Aquatinta

• Stichtiefdruck (Briefmarken, Geldscheine, etc.)

• Stahlstichprägedruck (teure Briefbögen, Wertpapier(Aktien), etc.)

• Tampondruck (Kugelschreiber, Bälle, feine Skalen, etc.)

• konventioneller
Tiefdruck

• Gravur mit Diamantstichel oder Laser


Das Druckprinzip

Die Druckform wird in die Farbwanne, mit dünnflüssiger Farbe, imageeingetaucht und die überschüssige Farbe wird anschließend von einem Stahlmesser, Rakel, abgezogen. Die Druckfarbe wird während des Druckvorgangs direkt auf den Bedruckstoff übertragen.
Die Presseur drückt das Papier drückt mit großer Kraft auf die Druckform. So bekommt die Papieroberfläche Kontakt mit der Farbe im Näpfchen und nimmt die Farbe auf. 

Die Druckform

Die Druckform besteht aus einem Stahlzylinder mit einer Kupferbeschichtung. Der Zylinder kann einen Durchmesser von bis zu 1,6 Metern haben und eine Breite von 5 Metern. Darauf kommt eine ca. 0,1 mm starke Kupferschicht (das Gravurkupfer). In dieser Schicht wird das Druckbild als tiefliegendes Näpfchen mit einem Diamantstichel eingraviert. Pro Sekunde können etwa 8000 Näpfchen eingraviert werden. Die zweite Kupferschicht kann verchromt werden, somit erhöht sich die Haltbarkeit. Nachdem Druck wird die Kupferschicht wieder abgezogen, damit man den Stahlzylinder wieder verwenden kann.

Montag, 18. Oktober 2010

Typometer

Ein Typometer, oder auch Typomaß genannt wird, ist ein typografischen Maßstab der ca. 31 cm lang und ca. 10 cm breit ist. Das Typometer kann man als normales Lineal benutzten aber es kann weitaus mehr. Mit Hilfe von einem Typometer kann man die Schriftgröße (Versalhöhe) ermitteln, dem Zeilenabstand, den Zeilendurchschuss, die Linienstärke, den Satzspiegel herausfinden und vieles mehr. Nicht jedes Typometer ist gleich. Bei manchen Typometern kann man die Rasterweite ermitteln. Bei manchen Typometern sind sogar ein paar Schriftarten drauf. typometer
Auf meinem (siehe oben), das habe ich auf der Druck und Form Messe in Sinsheim von Sprintis geschenkt bekommen, stehen noch die DIN-Formate von DIN A bis DIN C. Dann habe ich noch auf meinem Typometer die DTP-Maße und die Linienstärken in mm und pt und natürlich auch die Schriftgröße in Punkt.
Wenn man herausfinden will wie groß zum Beispiel die Schriftgröße auf einem Druckergebnis ist, nimmt man das Typometer das aus einem transparentem Kunststoff besteht und legt es auf das Druckergebnis. Auf dem Typometer sieht man auch genau wie man es hinlegen muss um die Schriftgröße zu ermitteln und schon hat man die Schriftgröße herausgefunden. Bei meinem ist dort ein Beispiel mit Sp.

In der Johannes-Gutenberg-Schule wo ich das ein einjähriges Berufskolleg Mediengestalterin Digital/Print gemacht hatte, haben wir mit dem Typometer die Arbeitsvorbereitung gemacht. Wir haben ein Blatt bekommen und dieses sollten wir in QuarkXPress, ist so wie InDesign, nachbauen. Deswegen haben wir das Typometer genommen und alles wichtige ausgemessen und auf unseren “Auftrag” geschrieben. Hier ein Beispiel wie so etwas dann aussehen kann.bsp

Freitag, 15. Oktober 2010

Tampondruck

Der Tampondruck ist ein indirektes Tiefdruckverfahren, das sich zum wichtigsten Druckverfahren zum Bedrucken von Kunststoffkörpern entwickelt hat und besonders bei Werbemitteln gebräuchlich ist. Den Tampon aus Silikonkautschuk erfand 1968 der Graveurmeister Wilfried Philipp.
Bei einem indirekten Druckverfahren wird die Farbe nicht direkt von der Druckform auf dem Bedruckstoff gedruckt sondern über einen sogenannten Zwischenträger. Dadurch das es ein indirektes Druckverfahren ist, ist die Druckform seitenrichtig und die zu druckenden Stellen sind vertieft. Die Farbe kommt in die Druckform rein und diese wird mit einem Rakel abgezogen, somit ist die Farbe nur an den vertieften Stellen. Der Zwischenträger besteht aus einem glatten & elastischen Silikonkautschuk und wird Tampon genannt, wegen seiner kegelförmigen Form.
Der Tampon nimmt durch druck gegen die Druckform die Farbe auf und überträgt diese auf dem Bedruckstoff.

Der Bedruckstoff kann alles mögliche sein. Wichtig ist, die Form ist fast ohne Bedeutung, da sich der weiche Silikonkautschuk-Tampon allen Unebenheiten und Formen anpassen kann. Somit ist es gar kein Problem runde Sachen zu bedrucken, wie zum Beispiel Kugelschreiber.
Erstaunlich ist, dass die Übertragung des Druckbildes völlig scharf und verzerrungsfrei erfolgt.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Berufsbild des Druckers

Als Mediengestalter erstellt man Printprodukte und diese müssen gedruckt werden und deswegen stelle ich hier mal kurz den Beruf des Druckers vor. Damit man weis was der so alles macht.

Drucker

Das Berufsbild des Druckers wurde neu gestaltet und entsprechend der Druckverfahren gibt es verschiedene Druckberufe.drucker
Daher hat jeder Drucker nun eine Fachrichtung:
- Flachdruck
- Hochdruck
- Tiefdruck
- Digitaldruck
- Siebdruck
(diese Fachrichtung hat ein gesondertes Ausbildungsprofil)
Zu jeder Fachrichtung kommen Produktspezialisierungen. Zum Beispiel:
~ Bogendruck
~ Rotationsdruck
~ Zeitungsdruck
~ Verpackungsdruck
~ Etikettendruck und andere

Im allgemeinen lassen sich die Aufgaben des Druckers folgendermaßen zusammenfassen:
Der Drucker richtet die Druckmaschine ein. Dazu kommt das die Druckform eingespannt wird, die Farbe entsprechend dem Verbrauch eingestellt wird und er sorgt dafür, dass das Papier störungsfrei durchläuft.
Wenn das Druckerzeugnis mehrfarbig werden soll, muss der Drucker die Druckformen für die einzelnen Farben genau aufeinander einstellen. Während des Fortdrucks ist das Druckergebnis zu überprüfen, in erster Linie auf Passer( damit ist das Übereinander passen der Farben bei einen Mehrfarbendruck gemeint) und Farbe.

cmyk

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Datenausgabe zur Herstellung von Printmedien

Für ein Druckerzeugnis werden die verschiedenen Seiten eines druckform_koreanischProduktes zu einer kompletten Druckform montiert. Das geschieht  heute alles über den Bildschirm. Um aus den digitalen Daten ein gedrucktes Produkt zu machen, gibt es derzeit vier verschiedene Wege:

- Computer to film
- Computer to plate
- Computer to press
- Computer to paper

Computer to film – bisheriger, konventioneller Weg

Die Druckform, wurde am Bildschirm fertiggestellte, kann in einem Laserbelichter auf Film belichtet werden. Dies ist dann die Kopiervorlage zur Belichtung der Druckform. Das ganze wird dann im Kopierrahmen mittels Licht auf die Druckplatte übertragen. Die kopierten Druckplatten durchlaufen eine Verarbeitungsanlage, um sie druckfertig zu machen. Die fertigen Platten kommen dann zur Druckmaschinen.

Computer to plate

Die direkte Druckplatten-Bebilderung, meistens mit einem Laser, erfolgt heute aus den Digitaldaten ohne Umweg über einen Film. Spezielle Druckplatten werden direkt aus dem Datenbestand bebildert. Danach können die Druckplatten für eine übliche Druckmaschine genutzt werden.

Computer to press

Bei speziell dafür entwickelten Druckmaschinen befinden sich die noch rohen Druckplatten in der Maschine und die Bebilderung erfolgt direkt in der Druckmaschine (Direct Imaging). Gleichzeitig mit der Datenübertragung erfolgen verschiedene Voreinstellungen der Maschine: Zum Beispiel die Einstellung der Farbgebung und der Bogenlauf.
Das Computer to press beschränkt sich auf kleinere und mittlere Druckformate.
In Zukunft soll es möglich sein, die Druckformen in der Druckmaschine wieder zu löschen und neu zu bebildern. Damit würde der Plattenwechsel entfallen und man würde viel sparen.

Computer to paper (Digitaldruck)

Dieser Weg zur Herstellung eines Druckerzeugnisses führt über die Digitaldruckmaschine. Diese Maschine ist keine übliche Druckmaschine sondern eine spezielle und leistungsfähige  Ausgabestation eines Computers. Einfacher gesagt, es ist ein modifizierter vergrößerter PC-Drucker.
Die Weiterverarbeitung der Druckerzeugnisse, z.B. Falzen, kann direkt integriert oder angeschlossen sein.

digitaldruckmaschine

Dienstag, 12. Oktober 2010

Das Berufsbild des Mediengestalter

Den Beruf des Mediengestalter gibt es seit 1998. Dieser Beruf ist der Nachfolger oder eher die heutige Form des Schriftsetzers. 2007 wurde dieser in folgende Fachrichtungen neu gegliedert:

- Fachrichtung Gestaltung und Technik
- Fachrichtung Planung und Beratung
- Fachrichtung Konzeption und Visualisierung

Mediengestalter - Fachrichtung Gestaltung und Technik

Die wichtigste Aufgabe ist die Bearbeitung von Mediendaten unter der Berücksichtigung technischer und gestalterischer Gesichtspunkte des gewünschten Endprodukt aus Bild, Grafik und Text.gimp
Mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, wie zum Beispiel Adobe Photoshop oder das kostenlose Gimp(rechts das Logo), werden Bildmontagen oder  Bildkorrekturen durchgeführt.
Am Schluss werden die Daten für die Ausgabe (z.B. Druck) vorbereit.

Mediengestalter - Fachrichtung Planung und Beratung

Der Kunde muss gut beraten werden, da es sehr viele Möglichkeiten von Print- und Digitalmedien gibt. Mediengestalter in dieser Fachrichtung kümmern sich um die technikorientierte Kombination der Daten für Text, Bild und Grafik für ein Print- oder Digitales-Produkt.
Zu den weiteren Aufgaben gehören die Produktionsplanung, die Betreuung der Produktion und die kaufmännischen Auftragsbearbeitung.

Mediengestalter - Fachrichtung Konzeption und Visualisierung

Der Schwerpunkt dieser Fachrichtung ist das kreative Schaffen. Durch die Analyse von den Kundenwünschen entwickelt der Mediengestalter Ideen für Print- und Medienprodukte. Diese gestaltet er selbst und setzt sie soweit um, dass sie visuell präsentiert werden kann.

Montag, 11. Oktober 2010

Absatzmenge

Was muss alles beachtet werden, wenn ein neuer Katalog katalograuskommt? Der Katalog von 2010/11 ist die Grundlage für den nächsten Katalog. Nina hatte einen Katalog als Fehler-Katalog deklariert. In diesem wurden alle Fehler reingeschrieben, die einer von uns gefunden hatte. Ob es ein Schreibfehler war, ein Zeichen falsch gesetzt wurde oder vielleicht auch eine falsche Grafik in dem Katalog war. Alles wurde in den Fehler-Katalog reingeschrieben und so weiß Nina welche Fehler sie verbessern muss für den neuen Katalog.

Meine Aufgabe war zu schauen wie oft welcher Artikel in diesem Jahr verkauft wurde, damit man weis ob man das Produkt noch einmal in den Katalog packt oder eher nicht.
Ich habe mir einen neuen Katalog geholt und bin jedes Produkt einzeln durchgegangen. Die Bestell-Nummer habe ich in bmed(links bmeddas Icon), ein Programm zur Auftragserfassung und wie alle Artikel angelegt sind (von B-soft und wird dort
Warenwirtschaftsoftware genannt), eingegeben und habe als erstes kontrolliert ob der Artikel der angezeigt wird, auch der Artikel ist der im Katalog unter der Nummer steht. Dann habe ich unter “Umsatz” geschaut wie oft der Artikel verkauft wurde und habe es im Katalog vor der Bestell-Nummer notiert. So bin ich den ganzen Katalog durchgegangen und habe jeden Artikel im bmed gesucht. Ab und an sind mir auch ein paar Fehler aufgefallen, diese habe ich gleich in den Fehler-Katalog geschrieben damit Nina diese verbessern kann.
Manche Produkte habe ich unter der Bestell-Nummer nicht gefunden und ich habe dann im Shop geschaut ob die Bestell-Nummer stimmt, wenn diese nicht gestimmt hat dann habe ich die Nummer aus dem Shop ausprobiert und die hat meistens dann auch funktioniert. Und wenn nicht habe ich es unter dem Produktnamen versucht und bin auch meistens fündig geworden.

Freitag, 8. Oktober 2010

Schriftarten III

Nun der dritte Teil zum Thema Schriften. Für alle die meine anderen zwei Blogeinträge nachlesen wollen hier die Links:
Schriftarten I & Schriftarten II

Und auch noch einmal die hilfreiche Links zu dem Thema Typografie. Typografie Lexikon und das Typografie Wiki.

Serifenbetonte Linearantiqua
mit klassizistischem Charakter
(hier Clarendon) andere Vertreter sind Impressum und Excelsior. Diese serifenbetonte Linearantiqua wird auch “Egyptienne Schrift” genannt und hat mehr oder minder betonte Serifen.
Die Clarendon ist trotz der serifenbetonten Kleinbuchstaben noch gut lesbar. In den Strichstärken unterschiede ähnelt sie der Klassizistische Antiqua.
Die Impressum und Excelsior sind die Wichtigsten Schriften in der Zeitungsindustrie.

Serifenbetonte Linearantiqua
mit konstruiertem Charakter
(hier Rockwell) ein weitere berühmter Vertreter ist Lubalin Graph. Bei dieser Schrift sind die Serifen stark ausgeprägt und der Dachansatz ist waagerecht. Die Strichstärke ist fast identisch und die Symmetrieachse ist senkrecht. Desweiteren ist der Übergang zu den Serifen flach.

Schreibschrift oder auch KünstlerScript
(hier Mistral) weitere berühmte Vertreter dieser Schriftart sind Ariston, Ballantines, Berthold-Script, Commercial Script, Diskus, Englische Schreibschrift, Künstlerschreibschrift, Lithographia und Slogan. Die Schreibschrift soll so aussehen wir mit der Hand geschrieben und das verrät auch schon der Name. Die Strichstärke sind wechselhaft. Die Kleinbuchstaben haben oft einen Verbindungstrich.

Handschriftliche Antiqua
(hier Vivaldi) andere Vertreter sind Arkona, Delphin, Dom Casual, Express, Impuls, Justlefthand, Poppl-College und Post-Antiqua. Diese Schriftart sind vom Künstler abgewandelte Antiqua-Schriften und haben keine stilistische Systematik.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Schriftarten II

typo

Heute mal wieder etwas zu dem Thema Schriften. Ich hatte bereits am 23.September über Schriften geschrieben aber da noch nicht alles. Schriftarten ist ein großes Thema und ist sehr wichtig im Thema Gestaltung.
In einem Buch habe ich verschiedene Internetseite zum Thema Typografie entdeckt.
Einmal das Typografie Lexikon und das Typografie Wiki. Zwei seht interessante Seite und es lohnt sich da einmal vorbei zu schauen und noch ein wenig nach zu lesen. 
Die Namen der Schriftklassifikation ist immer in der selben Schriftgröße und auch in der selben Farbe. daran kann man gut erkennen das jede Schrift anderes wirkt.

Klassizistische Antiqua
(hier Bodoni) weitere berühmte Vertreter: Didot und Walbaum.
Bei der Klassizistischen Antiqua sind die Strichstärkenunterschiede besonders ausgeprägt. Die Serifen sind zierlich und fein. Dazu kommt das die Schrift waagerechte Ansätze und Endungen hat und die Symmetrieansätze senkrecht sind.

Serifenlose Linearantiqua (Groteskschrift)
mit Renaissance-Charakter
(hier Gill Sans MT) weitere Vertreter sind Syntax, Formata und Frutiger. Die allgemeinen Merkmale dieser Schriftart sind, dass sie keine Serifen hat, wie es der Name ja schon sagt. Die Strichstärken sind fast identisch und die Symmetrieachse ist waagerecht.
Die besonderen Merkmale an der Gill Sans ist, dass die Buchstaben großzügig, klar aber auch originell geformt sind. Besonders Typisch sind die Buchstaben R, M, Q und g.

Serifenlose Linearantiqua
mit klassizistischem Charakter
(hier Univers) weitere berühmte Vertreter sind Akzidenz Grotesk und Helvetica. Die Helvetica ist zeitlos, sachlich und hat enge Zeichenabstände.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Im Rahmes des Shoptunings soll ich schauen das ich pro Tag zehn Bilder hoch lade. So habe ich mich heute Morgen dran gesetzt und habe erst einmal die Bilder bearbeitet die ich von Frau K., die bei Heine arbeitet, bekommen hatte.
Was ich bei Heine sehr nett finde ist, dass die Bilder als Tiff, oder kurz Tif (= Tagged Image File Format), gespeichert sind und alle schon einen Freistellungspfad haben. So muss ich nur den Pfad aktivieren, die Auswahl umkehren und meine Maske, die ich auf das Bild gelegt hatte, schwarz färben. Das erste mal als ich ein Bild von Heine geschickt bekommen hatte, habe ich es ganz normal ausgestellt mit dem Pfad-Werkzeug (=pfad_werkzeug) und habe dann ich gemerkt das ich zwei Pfade habe. Seit dem schaue ich immer, wenn ich Bilder von Herstellern geschickt bekomme ob da schon ein Pfad gespeichert ist oder nicht.
Nach drei Stunden Bilder suchen habe ich aufgehört und mich einem anderem Thema gewidmet. Fazit ist: Ich habe acht Bilder geschafft hochzuladen.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Der erste komplette Schultag

Heute war mein erster komplette Schultag. Das heißt: keine Stunde ist ausgefallen und ich hatte meine acht Schulstunden.

In den ersten zwei Stunden hatten wir Lern Feld, kurz LF. In diesem Fach lernen wir alles wichtige für unseren Beruf als Mediengestalter. Wir lernen über den Medienbetrieb und seine Produkte, wir werden lernen wie wir eine Webseite erstellen können, wie man Druckprodukte ausgibt, die Druckverfahren, Farblehre und Typografie.buch
Mit Herrn J. hatten wir Heute das Thema “Produktionsablauf von Print- und Digital-Medien”. Dazu haben wir ein ganz tolles Lehr- und Arbeitsbuch “Grundlagen der Print- und Digitalmedien”. Wir haben in den Buch ein Text durchgelesen und die Zahlen in den Klammern in das Schaubild neben dran reingeschrieben.
Im großen und ganzen geht es bei einem Produktionsablauf erst einmal darum woher ich meine Daten bekomme. Der Kunde kann die Daten auf verschiedene Arten in eine Agentur bringen. Er kann diese per Mail schicken, einen Text oder ein Bild abgeben und die Agentur muss dafür sorgen das dies digitalisiert wird oder er gibt ein Datenträger (CD-Rom, DVD, USB-Stick) ab. Dann wird das Produkt gestaltet und ein Probe druck darf nicht fehlen wo man nochmal alles kontrollieren kann und gegebenenfalls Änderungen vornehmen kann. Wenn alles stimmt und das Produkt fertig ist wird es gedruckt oder für den digitalen Medienbereich benutzt.

Danach hatten wir bei Herrn B. noch einmal LF. Nur das wir bei Ihm über die verschiedenen Druckverfahren und Druckprinzipe gesprochen haben.

Danach hatten wir noch zwei Stunden Deutsch und eine Stunde Wirtschaftskunde.

Montag, 4. Oktober 2010

Seit Heute hat der eCommerce Bereich neue Arbeitszeiten und so war Sarah heute Morgen schon im Büro als ich um 7.45 ankam. Denn sie war für die Frühschicht eingeteilt, diese fängt um sieben Uhr an ( die Spätschicht geht bis acht Uhr abends). Das ganze ist gerade ein Testlauf und mal schauen wie das läuft und ob wir das dann alle machen.

Nachdem ich letzte Woche nicht wirklich dazu gekommen war, habelr ich Heute ein wenig an Lightroom weiter gearbeitet. Über die hälfte ist schon geschafft, sind glaub nur 150 Bilder über der Hälfte aber immerhin.

Danach habe ich mich an die Shoptuning-Liste gesetzt. Heute habe ich auch wieder die Bilder gemacht und nicht wie letzte Woche die Produktbeschreibungen geändert, verbessert und erweitert. Viele Bilder habe ich nicht hochgeladen, wenn wir ehrlich sind nur eins. Ich habe beim Hersteller auf der Seite nach den Produkten gesucht von denen ich Bilder benötigte aber da habe ich oft nichts gefunden. Danach habe ich geschaut ob es bei uns auf Lager ist und dann habe ich mir die Lagerstellen raus geschrieben. Aber für drei oder vier Produkte bin ich nicht ins Lager gegangen, dass lohnt sich nicht wirklich. Und so bin ich weiter meine Liste durchgegangen und geschaut ob ich was finde oder nicht.
Bei Heine hatte ich letzte Woche schon einmal noch Bildern angefragt und mir wurde recht schnell geantwortet und Heute habe ich wieder hingeschrieben, da mir noch weitere Produktbilder fehlen.

Jetzt gehe ich nach Stuttgart zu BBQ. Dazu schreibe ich heute Abend mehr.

Mittwoch, 29. September 2010

Druckverfahren

Es gibt vier beziehungsweise fünf, wenn man den Digitaldruck mitrechnet, Druckverfahren und viele untergeordnete Druckverfahren.

Hochdruck
Beim Hochdruck sind die zu druckenden hochdruckStellen erhaben. Wie auf der kleinen Grafik gut zu erkennen ist. Das lila soll die Farbe darstellen und das graue ist die Druckform. Die bekanntesten Hochdruck verfahren sind der Buchdruck und der Flexodruck.

Tiefdruck
tiefdruckBeim Tiefdruck ist es genau anderes herum wie beim Hochdruck und die zu druckenden Stellen sind leicht vertieft. Diese Vertiefung nennt man Näpfchen und in diese kommt die Farbe hinein.  Die bekannteste Drucktechnik im Tiefdruck ist der Rotationsdruck.

Flachdruckflachdruck
Bei diesem Druckverfahren liegen die zu druckenden Stellen und die nicht zu druckenden Stellen auf ein und der selben Ebene. Der Offsetdruck und die Lithographie sind die am meist verbreiteten und bekanntesten Drucktechniken des Flachdrucks.

Durchdruck durchdruck
Bei diesem Verfahren sind die zu druckenden Stellen frei, wie bei einer Schablone, oder es sind die unverklebt Stellen auf einem Kunststoffgewebe (dies nennt man Siebdruck). Die Farbe geht also durch die Druckform hindurch und deswegen nennt man dieses Druckverfahren Durchdruck.

Digitaldruck
Der Digitaldruck unterscheidet sich ganz gewältig von den anderen Druckverfahren. Er braucht nämlich keine Druckform die erst erstellt werden muss. Beim Digitaldruck werden die digitalen Druckdaten des Computers direkt an die Druckmaschine weiter gegeben und er verarbeitet sie.