Freitag, 8. Oktober 2010

Schriftarten III

Nun der dritte Teil zum Thema Schriften. Für alle die meine anderen zwei Blogeinträge nachlesen wollen hier die Links:
Schriftarten I & Schriftarten II

Und auch noch einmal die hilfreiche Links zu dem Thema Typografie. Typografie Lexikon und das Typografie Wiki.

Serifenbetonte Linearantiqua
mit klassizistischem Charakter
(hier Clarendon) andere Vertreter sind Impressum und Excelsior. Diese serifenbetonte Linearantiqua wird auch “Egyptienne Schrift” genannt und hat mehr oder minder betonte Serifen.
Die Clarendon ist trotz der serifenbetonten Kleinbuchstaben noch gut lesbar. In den Strichstärken unterschiede ähnelt sie der Klassizistische Antiqua.
Die Impressum und Excelsior sind die Wichtigsten Schriften in der Zeitungsindustrie.

Serifenbetonte Linearantiqua
mit konstruiertem Charakter
(hier Rockwell) ein weitere berühmter Vertreter ist Lubalin Graph. Bei dieser Schrift sind die Serifen stark ausgeprägt und der Dachansatz ist waagerecht. Die Strichstärke ist fast identisch und die Symmetrieachse ist senkrecht. Desweiteren ist der Übergang zu den Serifen flach.

Schreibschrift oder auch KünstlerScript
(hier Mistral) weitere berühmte Vertreter dieser Schriftart sind Ariston, Ballantines, Berthold-Script, Commercial Script, Diskus, Englische Schreibschrift, Künstlerschreibschrift, Lithographia und Slogan. Die Schreibschrift soll so aussehen wir mit der Hand geschrieben und das verrät auch schon der Name. Die Strichstärke sind wechselhaft. Die Kleinbuchstaben haben oft einen Verbindungstrich.

Handschriftliche Antiqua
(hier Vivaldi) andere Vertreter sind Arkona, Delphin, Dom Casual, Express, Impuls, Justlefthand, Poppl-College und Post-Antiqua. Diese Schriftart sind vom Künstler abgewandelte Antiqua-Schriften und haben keine stilistische Systematik.

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